Antoine Fuqua ist ein Name, der derzeit insbesondere aufgrund des kürzlich veröffentlichten The Equalizer 2-Trailers häufiger fällt. Fuqua kommt aber auch an anderen Stellen immer wieder ins Gespräch, etwa, wenn es um Comicverfilmungen geht.
Auf der CinemaCon warf JoBlo dieses Thema auf, und Fuqua erzählte, bezüglich Morbius the Living Vampire vor vielen, vielen Jahren von Sony Pictures angesprochen worden zu sein. Als Kind sei er mit Comics aufgewachsen, und tatsächlich habe man ihn vor Jahren auch schon wegen Black Panther kontaktiert. Aber eben auch wegen Morbius, eines Marvel-Charakters und Spider-Man-Gegenspielers, an dem Sony die Rechte hält. Da er einen 13-jährigen Sohn habe, schaue er wieder mehr Comicfilme, und sehr gerne würde er selbst einen neuen erschaffen. Am liebsten etwas, das näher bei dem liegt, was ihn sonst begeistert.
Dann drehte Fuqua den Spieß um und fragte den Interviewer, welchen Film er gerne von ihm sehen würde, und der antwortete, dass es ein Revival von Blade wäre. Fuqua war offenbar überrascht, aber im positiven Sinne, und scherzte, dass es also kein Morbius the Living Vampire und kein Scarface werden solle. Vielleicht, so fuhr er fort, habe er ja das Glück, beides machen zu können: Scarface und einen Superheldenfilm.
Demnach denkt Fuqua anscheinend tatsächlich über Superhelden nach, wobei man nüchtern betrachtet sagen muss, dass der Interviewer aufgrund des netten und unterhaltsamen Gesprächs eventuell auch ein klein wenig zu viel in diese Äußerungen hineininterpretiert. Interessant wäre dieser Ansatz aber schon. Oder wer müsste für euch auf dem Regiestuhl Platz nehmen, damit ihr einen Morbius the Living Vampire-Film oder ein Blade-Revival sehen wollt?