Shane Black hat seine eigene Geschichte mit den Predatoren, war er - damals noch als Schauspieler - schon bei Predator aus dem Jahr 1987 involviert. Via Twitter bestätigte er nun, dass er für sein The Predator in der Tradition des Originals verharren möchte, wenn er schreibt, dass er neben einem über zwei Meter großen Predator stehe, der nicht dem Computer entsprungen sei. Also nicht alles CGI, erklärt Black.
Für Black ist es ein Ziel, den Terror, der von den praktischen Effekten, der Herauszögerung des ersten Auftritts und der damit einhergehenden Verwunderung über die außerirdische Gefahr hervorgeht, in The Predator wieder aufleben zu lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm das gelingt, macht doch ebendiese handgemachte Herangehensweise den Charme und die Faszination der Reihe aus. Vergessen darf er nur nicht, etwas Neues hinzuzufügen, dem Ganzen auch seinen eigenen Stempel aufzudrücken.
Ob es ihm gelingen wird, mit seinem The Predator dem Original Tribut zu zollen und sich selbst dabei nicht zu vergessen, werden wir am 3. August 2018 erfahren. Denn dann beginnt in den USA die Jagd auf Boyd Holbrook, Olivia Munn, Thomas Jane und all die anderen. Nach der Verschiebung des Films, die Black laut eigener Aussage begrüßt, auch weil es eine Erleichterung sei, nicht gegen Black Panther antreten zu müssen, ist noch kein neuer deutscher Kinostart bekannt.
I am standing on set next to a 7-foot tall gentleman in a Predator suit -- so no, it is not all CGI.
— Shane Black (@BonafideBlack) 23. April 2017