Niemals aufgeben, niemals kapitulieren! Das gilt auch in Bezug auf Galaxy Quest 2. Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall, die vielleicht beste Star Trek-Parodie aller Zeiten, fortzusetzen, ist eine Idee, die laut Regisseur Dean Parisot, der zuletzt Bill & Ted Face the Music abgeliefert hat, auch nach all den Jahren immer wieder aufkommt (für Amazon war auch mal eine Galaxy Quest-Serie in Arbeit, die jedoch verworfen wurde). Tim Allen kann es bestätigen.
Er spielte Jason Nesmith, den Kirk-Verschnitt Commander Peter Quincy Taggart in der TV-Serie im Film, und Alan Rickman Alexander Dane, den Spock-ähnlichen Dr. Lazarus. Es sei ein fabelhaftes Drehbuch, sagt Allen über Galaxy Quest 2. Aber es habe einen Schluckauf gegeben, da der wundervolle Rickman gestorben sei und sich in diesem Drehbuch alles um Lazarus und Taggart gedreht habe. Es sei ihre Geschichte gewesen - was nicht bedeute, dass man die Idee nicht rebooten könne, denkt Allen. Die zugrunde liegende Story sei urkomisch und spaßig gewesen.
Man rede die ganze Zeit darüber, so Allen weiter. Ständig sei da ein kleines Flackern eines Gasbrenners, mit dem man es rebooten könnte. Ohne zu viel zu verraten, könnte ein Mitglied von Rickmans Galaxy Quest-Familie einspringen und die Idee würde immer noch funktionieren. Allen enthüllt auch, dass Zeitdilatation eine Rolle in Galaxy Quest 2 spielen könnte: Das Sequel könnte jetzt oder erst in fünf Jahren kommen, es sei völlig egal, denn wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reise und dann zurückkomme, könnten für die Crew der NSEA Protector nur zwanzig Minuten, auf der Erde aber zwanzig Jahre vergangen sein. Dieser Teil sei wunderbar für den Sci-Fi-Freak in ihm, meint Allen. Aber im Moment befinde sich Galaxy Quest 2 in einer Warteschleife.