Von 20th Century Fox zu Paramount Pictures gewechselt, soll Emma Watts als neue Filmchefin vor allen Dingen eines tun: das Star Trek-Franchise wieder auf Kurs bringen. Eine Möglichkeit wäre, die Kelvin-Zeitlinie fortzusetzen, also die Abenteuer von Chris Pines Kirk und seiner Crew. Nur wäre es aufgrund der Notwendigkeit, den bestehenden Cast weiter zu binden, wohl auch die teuerste. Eine andere der Star Trek-Film, den Mark L. Smith (The Revenant - Der Rückkehrer) für Quentin Tarantino geschrieben hat, nach dessen eigener Idee. Allerdings will Tarantino dabei nicht mehr Regie führen.
Und dann ist da noch der Star Trek-Film, den Fargo- und Legion-Schöpfer Noah Hawley entwickeln sollte, sehr wahrscheinlich mit neuen Darstellern und neuen Charakteren. Von Watts erfuhr er, dass sein Projekt auf Eis liegt, obwohl er das Drehbuch bereits fertiggestellt und angefangen hatte, Designer anzuheuern. Dieser Film würde laut Hawley eine explizite Verbindung zum Franchise-Kanon aufweisen, eine, die er mit einer Verbindung zwischen der ersten Fargo-Staffel und dem originalen Coen-Film Fargo - Blutiger Schnee vergleicht. Man mache weder Kirk noch Picard, sondern fange ganz von vorne an, erklärt er. Nachdem man es - ähnlich wie bei Fargo - zunächst so aussehen lasse, als habe es nichts mit dem Vorangegangenen zu tun, belohne man die Zuschauer dann mit etwas, das sie lieben. Hawley versichert auch, dass der Zug noch nicht abgefahren ist...