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Und Armando Iannucci ebenfalls

Olivia Wilde, Zoe Saldana, Anthony Hopkins sportlich unterwegs (Update)

Olivia Wilde, Zoe Saldana, Anthony Hopkins sportlich unterwegs (Update)
0 Kommentare - Do, 26.03.2020 von R. Lukas
Anthony Hopkins coacht Mike Tyson, Zoe Saldana greift zum Degen, Armando Iannucci setzt auf Sumoringen. Um Olivia Wilde reißt sich wieder halb Hollywood, wegen ihres Turnerinnen-Biopics "Perfect".

++ Update vom 25.03.2020: Tatsächlich, Searchlight Pictures hat das Rennen um Perfect gewonnen. Für die weltweiten Rechte an Olivia Wildes Film werden 15 Mio. $ gezahlt. Zwar soll HBO Max, der kommende WarnerMedia-Streamingdienst, fast das Doppelte geboten haben, aber die Verlockung einer Kinoveröffentlichung und Searchlights Prestige und Erfolgsbilanz setzten sich durch.

++ News vom 25.02.2020: Sport ist Mord? Das sieht man in Hollywood anders. Fangen wir einfach mal an: Veep - Die Vizepräsidentin- und Avenue 5-Schöpfer Armando Iannucci tut sich mit seinem The Death of Stalin-Produzenten Yann Zenou zusammen, um eine Coming-of-Age-Komödie in der Welt des Amateur-Sumoringens zu stemmen.

Im Mittelpunkt des Films steht Jonah, ein eloquenter, übergewichtiger und wenig selbstbewusster Junge, der Hana (Suzy Nakamura, Avenue 5) kennenlernt, eine japanische Hausmeisterin an seiner Schule - und eine ehemalige Sumoringerin. Gemeinsam mit einem pedantischen und freundlosen Gebäudeverwalter machen sie sich daran, ein Dojo aufzubauen und für die US Sumo Open zu trainieren.

All das ficht Zoe Saldana nicht an. Sogar buchstäblich, denn sie übernimmt die Hauptrolle in Jasmine McGlades Fencer, inspiriert von deren eigener erfolgreicher Fecht-Vergangenheit und produziert unter anderem von Casey Affleck. Dort spielt sie Mae, eine ehrgeizige Fechterin, die sich ihren persönlichen Dämonen und alten Rivalinnen aus Kindheitstagen stellen muss, während sie um einen Platz in der US-amerikanischen Olympiaauswahl kämpft.

Apropos kämpfen: In Cus and Mike verkörpert Anthony Hopkins Erstgenannten, Cus D’Amato, den legendären Trainer von Box-Ikone und Ohrenknabberer Mike Tyson. Nick Cassavetes (Wie ein einziger Tag) erzählt in seinem Film, wie er Tyson (wird gerade gecastet) zum jüngsten Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten und zu einem der wildesten Boxer seiner Generation geformt hat und zur Vaterfigur für den unberechenbaren Jungspund wurde. Es soll ebenso sehr eine Charakterstudie wie ein Sport-Biopic sein.

Heißt begehrt ist beim European Film Market die vielleicht nächste Regiearbeit von Olivia Wilde, die seit Booksmart die Qual der Studiowahl hat. Um ihren geplanten Psychothriller Don’t Worry, Darling entbrannte ja schon ein Bieterkrieg, mit New Line Cinema als glücklichem Gewinner. Auch für Perfect bahnt sich nun ein großer Deal im zweistelligen Millionenbereich an, Searchlight Pictures soll die Nase vorn haben. Der Film dreht sich um den Triumph der US-amerikanischen Turnerin Kerri Strug bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, als sie im Mannschaftsfinale noch einen zweiten Sprung ausführte und ihrem Team doch noch den Olympiasieg sicherte, obwohl sie sich bei ihrem ersten Sprung am Knöchel verletzt hatte - das allererste Olympia-Gold der amerikanischen Mannschaft.

Quelle: Deadline
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