Ewan McGregor bleibt bei Disney ein gern gesehener Gast. Nach seiner Sprechrolle als Lumière in Die Schöne und das Biest und neben der Aussicht auf ein mögliches Obi-Wan Spin-off soll er auch für Christopher Robin verpflichtet werden - als selbiger. Zudem überarbeitet Allison Schroeder (Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen) das Drehbuch von Alex Ross Perry (Listen Up Philip), wie vor ihr schon Tom McCarthy (Spotlight).
Der Titel verrät es bereits: Es geht um den Jungen aus den Winnie Puuh-Geschichten von A.A. Milne, nur dass er hier schon erwachsen ist. McGregor spielt den älteren Christopher Robin, aus dem ein fantasieloser Geschäftsmann geworden ist und der kaum noch Zeit für seine Familie hat. Doch dann braucht Winnie Puuh seine Hilfe, um seine Freunde im Hundert-Morgen-Wald wiederzufinden. Erinnert stark an Hook, da passt es irgendwie, dass Wenn Träume fliegen lernen-Regisseur Marc Forster (World War Z) den Film inszeniert.
McGregor dreht bald auch für Drake Doremus (Equals - Euch gehört die Zukunft) und mit Léa Seydoux die Sci-Fi-Romanze Zoe. Bevor Disneys Christopher Robin ins Kino kommt, liefern 20th Century Fox und Simon Curtis (My Week with Marilyn) noch ihr Goodbye Christopher Robin ab, vorrangig ein Biopic über A.A. Milne. Als Inspiration für den Winnie Puuh-Charakter diente ihm ja sein eigener Sohn Christopher Robin Milne, der hier auch vorkommt. Im Vordergrund stehen aber Milne senior (Domhnall Gleeson) und seine Frau Daphne (Margot Robbie).
