Ohne Bryan Singer würden wir bei X-Men - Days of Future Past wahrscheinlich immer noch total im Dunkeln tappen, so unermüdlich, wie er uns mit Infos und Fotos versorgt. Auf Twitter verriet er jetzt den Kniff, den er anwendet, um die Mutantenkräfte von Magnetos Speedy-Sohn Quicksilver (Evan Peters, Kick-Ass) einzufangen.
Zu diesem Zweck wird mit 3600 fps gefilmt, 150 Mal langsamer als die Standard-Bildfrequenz, so dass sich Quicksilver im Endeffekt 150 Mal schneller bewegt als alle anderen. Das wiederum erfordert eine extrastarke Beleuchtung, weshalb Singer auch vom hellsten Set, an dem er je gedreht hat, spricht. Auf dem Bild unten erkennt man zwar nicht viel, aber zumindest der grundlegende Aufbau lässt sich erahnen.
Darüber hinaus war Singer auf dem Fantasia International Film Festival zu Gast, wo er noch einiges mehr über X-Men - Days of Future Past zu berichten hatte. So wird Scarlet Witch - anders als in The Avengers 2 - Age of Ultron - bei ihm nicht auftauchen, was Quicksilver wohl zum Einzelkind macht. Singer bestätigte auch noch mal, dass Josh Helman (Jack Reacher) tatsächlich den jüngeren William Stryker mimt.
Und während er Cyclops leider nicht zurückholen konnte, rechtfertigt er das Comeback des älteren Professor X (Patrick Stewart) damit, dass der sein Bewusstsein transferiert hat und wahrscheinlich in der Lage war, sich drumherum einen Körper aufzubauen. Am Ende von X-Men - Der letzte Widerstand wurde das ja schon angedeutet. Reicht euch diese Erklärung?
Bei uns findet X-Men - Days of Future Past am 22. Mai 2014 den Weg ins Kino.