Review "She-Hulk" Episode 9: Das überraschendste Finale ever!

Ja also, ich hatte ja ein Ende erwartet das man als das war mal was anderes bezeichenen könnte und so wars auch. Ich muss sagen das ich etwas irritiert bin, und nicht sagen kann ob mir das nun gefallen hat oder nicht. Aber ich fand es zumindest nicht schlecht und es hat mich unterhalten. Richtig ernst genommen habe ich die Serie bisher eh nicht also sei es drum. Ich wäre mir auch nicht sicher ob die gezeigten Inhalte nun "echt" sind. Der Auftritt von KEVIN wirkte schon ziemlich ironisch, und seinen eigenen Worten nach zeigte man ja nur Sachen die wir sehen wollen. So z.B natürlich auch die Szene mit Hulks Sohn, da wurde ja direkt drauf spekuliert. Spannender finde ich hier den Ansatz das man sich im Vorfeld natürlich schon die Reaktionen der Fans bewusst gemacht hatte und sie direkt eingeplant hatte. Aber ob und in wie weit hier was weiterverwendet wird bleibt wohl erstmal offen.

@Geatrix
Aber die letzte Folge von She Hulk zerstört die letzten 10 Jahre und führt alles ins Lächerliche.
45 Minuten zerstören bei dir also 10 Jahre MCU (wobei ich mal davon ausgehe, dass du insgesamt ein Problem mit Phase 4 hast, sonst wären es ja 14 Jahre) - schade für dich. Aber denke dann hast du ein anderes Problem als She-Hulk.

Sry, aber wie man sich so in etwas reinsteigern kann

Für mich ist She-Hulk eine sehr gute Serie mit grandiosem Finale. Genau weil es nicht zum 35sten Mal fast die gleiche (Marvel-)Story erzählt und diesen Umstand auch noch gekonnt auf die Schippe nimmt, war ich sehr positiv überrascht. Und um Mal einen Vergleich zwischen den Marvel Serien und Filmen zu ziehen. She-Hulk ist erfrischend anders, so wie seinerzeit Guardians of the Galaxie.

Das war ja leider gar nichts mehr.

Nach einem okayen Einstieg und einer grandiosen zweiten Folge ging es, mit dem einen oder anderen kleinen Humor-Hügel, leider konsequent bergab. She-Hulk hatte und hat bis zuletzt eigentlich gar nichts zu erzählen. Wie in so ziemlich jedem anderen Marvel Projekt, seit dem Infinity Finale, wird geteast, geteast und nochmals geteast, ohne wirklich eine Geschichte drum herum zustande zu bekommen. Die aktuelle Phase IV des MCU, die erstaunlicherweise schon fast wieder vorbei ist, ohne irgendwas auf die Reihe bekommen zu haben, und deren begleitende Serien, waren für mich, bisher, ein absoluter Griff ins Klo. Schade, daß das MCU dermaßen Abstürzen musste.

War gerade ziemlich irritiert, eine Zacharias Schneyder hatte ich nämlich nicht gesehen ;)

Grundsätzlich cooles Finale, nur dass diese Incelstory so schnell beendet wurde, finde ich etwas zu sehr Fantasy - kann gerne weiter gehen.

Mutig fand ich dieses Serienfinale keineswegs, sondern viel eher konsequent. Die Serie dümpelte die ganze Zeit rum und hat keinen Handlungsstrang so richtig ernsthaft verfolgt und öfters mal die vierte Wand durchbrochen. Da ist das Finale einfach nur konsequent.

Ob man es gut oder schlecht findet soll jeder selbst entscheiden. Mir gefiel insbesondere das Intro in Anlehnung an die alte Hulk-Serie. Tatsächlich gefiel mir auch diese She-Hulk besser, als die, welche wir bislang in der Serie zu sehen bekamen.

@ MB80

Also besagter Typ in der Serie heißt Todd Phelps, ich lass dich mal selbst entscheiden, ob du mit der Vermutung richtig lagst ;)

PaulLeger:

Ohne die Serie gesehen zu haben, aber war das gerade ne böse Joker Anspielungen?

Es bleibt abzuwarten, was mit den Serienchars in den immer noch wichtigeren Kinofilmen so passiert. Ich persönlich und vor allem mein Sohn fand es genial und vor allem witzig. Marvel kann ja kaum mit der Infinity-Saga-Methode noch 20 Jahre einfach weiter machen. Es braucht An- und Entspannung und das hier war klar Entspannung. Die Marvelserien sollen nicht alle im gleichen Maße für alle Kunden gemacht sein und ich denke das funktioniert. Ich feier vor allem die Hommage an Hobbs&Shaw und dann auch noch die gesamte Fast and Furious-Reihe für ihre wahnsinnige Dreistigkeit. Das hat mir einen derben Lachflash verschafft vor allem weil es Menschen gibt die ja auch diese Reihe viel zu ernst nehmen (besonders immer noch verwunderlicherweise der Hauptdarsteller)

Schau ich mir diese Serie 5 mal an? Nein! Gehört sie zu den besten Serien im MCU ... nee ach da gefallen mir andere besser. Aber bin ich froh sie gesehen zu haben? japp! Sie ist so eine Art Testballon für Aspekte von Deadpool und den finde ich gar nicht so toll. Aber Jen als Charakter gefällt mir sehr.

Gute letzte Folge, hat für einiges an Leerlauf zuvor entschädigt. Die Reaktionen, die man teilweise lesen kann, sind auch zu köstlich. Die Hommage im Prolog war auch nice.

Bin ich der Einzige, der es nicht für Zufall hält, dass der Name des Ober-Incels in der Serie fast genauso klingt wie der Name des Regisseurs des Lieblingsfilms aller Incels?^^

Ich für mein Teil muss leider sagen die Serien tun dem MCU nicht gut, das Finale war bisher das schlechteste was ich vom MCU gesehen habe. Mir war klar das es nach Endgame anders wird, aber das die Qualität zum Teil so stark abbaut habe ich dann doch nicht erwartet.

Mein Gott was habe ich die letzten 10 Jahre das MCU verteidigt gegen Freunde. Ich habe sicherlich für 200€ Merchandis vom MCU in der Wohnung zum Leidwesen meiner Frau. Aber sorry jetzt bin ich raus. Diese ganze Multiverse Saga ist schon nicht so mein Ding. Viel zu aufgebläht, viel zu inflationär. Aber die letzte Folge von She Hulk zerstört die letzten 10 Jahre und führt alles ins Lächerliche. Ja Thor 3 und 4 waren auch schon ein wenig zu unernst, aber das ist einfach nur noch daneben für mich. Wie soll man jetzt irgendwas noch ernst nehmen. Hätte ich bloß letzte Woche mit dem MCU Schluss gemacht. Echt Schade!

Großartig!

Im Prinzip zeigt das Finale 2 Dinge auf:

1. Der große Entgegner von SheHulk sind die Zuschauer - bzw. ein (hoffentlich eher kleiner) Teil von ihnen.

2. Deadpool kann noch einiges lernen in Sachen 4.Wand durchbrechen! ^^

Sagen wir mal so - Mutig! Und trotz der Kreativität und des Mutes und dem Spiegel vors Gesicht halten scheinbar auch mehr als spaltend, wenn man die ersten Kommentare und Bewertungen auf MJ genießen kann.
Ich selbst weiß nicht was ich davon halten soll, denn eigentlich entwickelt sich die Serie bis zum Twist schon so wie erwartet. Bekannt und erwartbar - aber auch klassisch Marvel. Und dann dieser Twist, welcher das doch verrückte WandaVision einfach so in den Schatten stellt. Und auch das nicht wirklich zu erklärbare Finale von Moon Knight wird getoppt! Letztendlich war die Serie ganze Zeit Meta, aber dass man so Meta wird - Wow!

Die Serie kritisierte mehrfach das Fandom und treibt dies nun wahrlich in die Spitze. Ich hab mich schon gefragt wer denn von den MJ-Usern dort in der Serie vorkommt^^ Dafür bekommt die Serie meinen Respekt und toppt es auch noch, indem man nicht zu schade ist sich selbst zu kritisieren und mit den Erwartungen zu spielen.

Allerdings weiß jeder wohl mittlerweile wie sehr ich auf Kontinuität und den Kanon im MCU achte...und hier weiß ich nicht was ich davon halten soll. Ich frage mich gerade, ob man da nicht einfach eine zu Schippe drüber war. So oder so bleibt die Serie damit sicherlich im Gedächtnis und im Gespräch. Als das was uns die Serie bisher präsentierte, passt das Finale ja auch irgendwie. Trotzdem ist man es nicht gewohnt und man fragt sich innerlich was dies soll...wie kann man dies einordnen und wie soll die Figur in Zukunft mit anderen Figuren des MCU koexistieren.

Beim Fazit der Serie würde ich mal sagen, dass die Bewertungen besser gewesen wären, wenn man mehrere Folgen im Stück releast hätte und wenn man die Machart als Anwalts- und Sitcom-/Rom-Com angenommen hätte. Das Finale wird trotzdem spalten.