Ab dem 12. August 2013 könnten Freunde von visuell spektakulären Comicverfilmungen bei 300 - Battle of Artemisia wieder voll auf ihre Kosten kommen. Nach Eva Green plauderte nun auch Rückkehrer Rodrigo Santoro (I love you Phillip Morris, Lost) über das Projekt.
Die Dreharbeiten starten im Juli, wahrscheinlich in Bulgarien. Momentan werde noch an der endgültigen Version des Drehbuchs geschraubt. 300 - Battle of Artemisia sei weder Prequel noch Sequel, da die Handlung parallel zu den Ereignissen in 300 spiele und sich nur die Perspektive ändere. Zeitgleich mit der Schlacht im ersten Teil habe noch ein anderes Gefecht stattgefunden, um das es im Spin-off gehen werde. Mehr wollte Santoro dazu nicht verraten.
Seine Figur, der persische Herrscher Xerxes, bekomme in 300 - Battle of Artemisia eine eigene Hintergrundstory, die seinen Aufstieg zum Gottkönig erkläre. Für ihn selbst bestehe die größte Herausforderung darin, sich, den Fans und den Zuschauern etwas Neues zu bieten.
Außerdem berichtete Santoro von den Strapazen, die es bedeutet, sich in einen so bizarren Charakter wie Xerxes zu verwandeln. Er müsse nicht nur hart trainieren, sondern sich auch den ganzen Körper rasieren und jeden Tag fünf, sechs Stunden in der Maske verbringen. Wenn man das beeindruckende Endresultat sehe, vergesse man leicht, welcher Aufwand dahintersteckt.
In 300 - Battle of Artemisia soll Sullivan Stapleton (Königreich des Verbrechens) das griechische Heer gegen die Perser um Santoros Xerxes und Greens Flottenkommandantin Artemisia ins Feld führen - oder vielmehr auf See. Vorher muss Regisseur Noam Murro (Smart People) aber noch einiges an Castingarbeit erledigen, denn bislang ist die Besetzung des Films noch sehr überschaubar.