Es wird doch: Wegen Budget-Sorgen trat Warner Bros. bei Tarzan im Frühjahr auf die Bremse und stellte den Film zurück, mittlerweile aber hat sich das Blatt zum Guten gewendet.
Regisseur David Yates (Harry Potter) führte den Studiobossen ein fünfminütiges Video vor, um seine Ideen zu visualisieren und zu zeigen, wie sein Tarzan später aussehen könnte. Ergebnis: Alle liegen wieder auf einer Wellenlänge, so dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es grünes Licht gibt. Währenddessen wird weiter am Cast gefeilt.
Die Tarzan-Hauptrolle hat Alexander Skarsgård (True Blood) bereits sicher, auch bei Christoph Waltz (Django Unchained) deutet alles auf eine Einigung hin. Der Dritte im Bunde soll Samuel L. Jackson (Marvels The Avengers) werden, der schon von Anfang an Interesse signalisiert hat, nur zeitlich wollte es nie passen. Insofern könnte die Verzögerung sogar helfen, auch wenn dadurch Jacksons Ersatzmann Jamie Foxx absagen musste.
Ursprünglich sollte Jackson einen Bürgerkriegsveteran spielen, der auf Wiedergutmachung für die Gräueltaten an den Indianern aus ist. Ob das immer noch gilt, ist bis jetzt nicht bekannt. Das nächste Teil im Tarzan-Puzzle wäre dann Jane, die kultivierte Flamme des Dschungelhelden. Hier soll Margot Robbie (Pan Am) aktuell die besten Karten haben. Von ihren Qualitäten kann man sich bald auch in Martin Scorseses The Wolf of Wall Street überzeugen.