Snow White and the Huntsman, die Neuinterpretation des beliebten Märchens "Schneewittchen und die Sieben Zwerge", spielte bei einem Budget von 170 Mio. US-Dollar - trotz mäßiger Kritiken - weltweit knapp 400 Mio. an den Kinokassen ein. Kein Wunder also, dass man bei Universal Pictures schon fleißig an einer Fortsetzung arbeitet, für die von Anfang an eigentlich Rupert Sanders, der mit dem ersten Teil sein Spielfilmdebüt gab, als Regisseur eingeplant war.
Dann jedoch kamen Gerüchte über eine Affäre des Regisseurs mit der Schneewittchen-Darstellerin Kristen Stewart, auf. Alles erst einmal halb so wild, Gerüchte dieser Art gibt es minütlich. Dummerweise jedoch ist Sanders verheiratet, Kristen Stewart bekanntlich mit Robert Pattinson zusammen. Dann machte Stewart die Affäre auch noch in einem Interview öffentlich und das Chaos fing an. Wie wir alle wissen, hat Robert seiner Kristen wieder verziehen und alle sind glücklich. Für die geplante Fortsetzung, die nächstes Jahr in Produktion gehen soll, trotzdem denkbar ungünstige Vorzeichen.
Zuerst hieß es, Kristen Stewart sei nicht bereit, bei Snow White and the Huntsman 2 ihre Rolle erneut zu übernehmen, Rupert Sanders sei dagegen wieder als Regisseur mit an Bord. Nun allerdings berichtet Radar Online, dass dieser definitiv nicht bei der Fortsetzung mit dabei sei - angeblich, um seine angeschlagene Ehe zu retten. Allerdings ist auch bekannt, dass er schon länger in Verbindung als möglicher Kandidat für das Van Helsing-Reboot mit Tom Cruise gebracht wird. Zudem unterschrieb er erst vor kurzem als Regisseur für die Science-Fiction-Romanze The Juliet. Arbeit hat er offenbar also auch so genug.
Weiterhin wurde vermeldet, dass dagegen Kristen Stewart wieder bei Snow White and the Huntsman 2 dabei wäre und sogar schon einen entsprechenden Vertrag unterschrieben hätte. Ob das stimmt, dürfte sich ja nun wirklich bald herausstellen. Sicher ist jedoch, dass Stewart die Arbeit am Set ohne Sanders - und umgekehrt - um einiges leichter fallen sollte.
