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Nathan ist nicht Indy

Shawn Levy brennt auf "Uncharted", äußert sich zu "Real Steel 2"

Shawn Levy brennt auf "Uncharted", äußert sich zu "Real Steel 2"
0 Kommentare - Do, 10.11.2016 von R. Lukas
Der frischgebackene "Uncharted"-Regisseur Shawn Levy zeigt die Vorzüge der Videospielvorlage auf und erklärt, woran es bei "Real Steel 2" bisher gescheitert ist.

Da die Nachts im Museum-Reihe abgeschlossen ist, hat Regisseur Shawn Levy umso mehr Zeit für andere Filme, allen voran für Uncharted. Und er meint es ernst damit! Ja, dies ist sein nächstes Projekt, bestätigt Levy in einem neuen Collider-Interview. Nicht bloß irgendein Eintrag auf seiner IMDb-Seite von vielen. Er sei mit vollem Engagement bei der Sache und arbeite mit Joe Carnahan am Skript, was ihm großen Spaß macht.

Für Uncharted interessiert sich Levy schon seit Jahren. Er habe jeden Teil der Videospiele gezockt und geliebt, und es sei ja allgemein bekannt, dass sie so filmreif sind, wie es Games nur sein können, nicht allein visuell, sondern auch, was die Charaktere und Atmosphäre betrifft. Wann hatten wir denn den letzten großartigen, spaßigen Action-Schatzjagdfilm? Uncharted sei nicht Indiana Jones und nicht National Treasure, es habe seinen ganz eigenen Stil. Und Levy freut sich unbändig darauf, die Verfilmung nächstes Jahr in Angriff nehmen zu können. Definitiv nicht vor März 2017, eher Ende Frühling oder Anfang Sommer.

Von Indiana Jones unterscheidet Uncharted etwa, dass Indy Akademiker und ein echter Held sei, während Nathan Drake sich nie als solchen bezeichnen (lassen) würde. Wenn heroische Wesenszüge in ihm schlummern, so Levy, dann trotz seiner schurkischen Natur. Und anders als bei Indiana Jones spielen Nathans Abenteuer in der heutigen Zeit und sind viel realistischer. Übers Casting hat er sich schon Gedanken gemacht, im Moment wird es mit Sony Pictures und den Produzenten besprochen. Seine Twitter-Follower bombardieren Levy derweil mit allen möglichen Vorschlägen wie Nikolaj Coster-Waldau, Oscar Isaac, Nathan Fillion, Chris Pratt, Chris Evans oder Chris Pine, wovon er sich aber nicht beeinflussen lässt.

Was ist mit Real Steel 2?

Am meisten fragt man ihn dort nach einer Fortsetzung von Real Steel - Stahlharte Gegner, seinem Kampfroboter-Spektakel mit Hugh Jackman, und Levy wünschte, er könnte eine endgültige Antwort geben. Tatsächlich habe man sechs Monate, bevor der Film ins Kino kam, begonnen, ein Sequel zu entwickeln und Ideen zu sammeln. Die simple Wahrheit sei, dass es sich als schwierig erwies, sich etwas auszudenken, das sich nicht wie ein Abklatsch des ersten Teils anfühlt. Wie alle anderen würde Levy gerne sehen, wie Atom Zeus besiegt, aber er will nicht die gleiche Geschichte noch einmal erzählen.

Interessieren würde ihn immer noch, wie Atom gebaut wurde. Was an seinem Design es ist, in das irgendeine künstliche oder organische Intelligenz eingebettet ist, so dass er in gewissem Maße über ein eigenes Bewusstsein verfügt. Man habe es also bereits ein paar Mal probiert, mit verschiedenen Drehbuchautoren, doch kein Entwurf für Real Steel 2 brachte Levy, Jackman und Steven Spielberg dazu, gleichzeitig Ja zu sagen. Nichts davon war ihnen neu genug.

Quelle: Collider
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