Update: Nach den Zeitverhältnissen von X-Men - Days of Future Past deutet Regisseur Bryan Singer nun auch die recht imposanten Größenverhältnisse des Films an. So hat er sich neben einem ausgewachsenen Sentinel mit MG-Arm ablichten lassen, dem er gerade mal bis zum Knie reicht. "Auf die nächsten 50 Jahre", schreibt Singer dazu. Den Mutanten zuliebe wollen wir das aber nicht hoffen...
++++++++
X-Men - Days of Future Past ist einer der am heißesten erwarteten Filme 2014, aber gleichzeitig auch einer der verwirrendsten. Es gibt eine apokalyptische Zukunft und Zeitreisen, und fast jeder, der mal in einem X-Men-Film aufgetaucht ist, spielt wieder mit. Wie also passt das alles zusammen?
Die virale Website gibt immerhin schon einige Details über Trask Industries und Firmenchef Bolivar Trask (Peter Dinklage, Game of Thrones) preis, der sein ursprüngliches Sentinel-Programm 1973 startet. Dieses geht dann 2020 ins Sentinel Mark X-Programm 2020 über, mit dem Ziel, die Mutanten auszulöschen und die Menschheit zu "retten".
Bryan Singer bringt jetzt noch etwas mehr Licht ins Dunkel und erläutert, in welcher zeitlichen Relation X-Men - Days of Future Past zu X-Men - Erste Entscheidung und X-Men - Der letzte Widerstand steht. Für ihn ist der Film keine Fortsetzung zu einem der beiden anderen, sondern ein "inbetwequel", wie er es mangels eines besseren Ausdrucks nennt. X-Men - Days of Future Past spiele etwa zehn Jahre nach X-Men - Der letzte Widerstand und in der Vergangenheit ebenfalls rund zehn Jahre nach X-Men - Erste Entscheidung.
Diesmal geht es rund um den Globus. Laut Singer ist der Film in der Zukunft, in der Vergangenheit und dann überall auf der Welt angesiedelt, von Russland und China über Frankreich bis nach Washington, D.C. und New York, alles bedingt durch die Story. In den 70ern werden wir Charles Xavier (James McAvoy) und Magneto (Michael Fassbender) dabei an einem völlig anderen Ort wiederfinden: Charles stecke zu Beginn in einem sehr dunklen Loch, während Erik seine Kräfte gesammelt habe.
Auch ein neues Setfoto hat Singer mal wieder für uns, ohne Kommentar, aber den hat das Bild sowieso nicht nötig. So wie Mystique (Jennifer Lawrence) da ihren Fuß einsetzt, kann das nur schmerzhaft sein.
Ab dem 22. Mai 2014 nimmt uns X-Men - Days of Future Past mit durch die Zeit.