Wir wiederholen uns gerne: Mit X-Men - Zukunft ist Vergangenheit steht uns der mit Abstand ambitionierteste X-Men-Film ins Haus, bringt er doch den Hauptcast von X-Men - Erste Entscheidung mit allen relevanten Darstellern aus der ersten Trilogie zusammen. Das Ergebnis soll ein Mutanten-Epos werden, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Und wenn es nach Hugh Jackman geht, wird es das auch.
Für ihn fühlt es sich an wie zwei Filme in einem, obwohl es bei der Größe eigentlich sogar drei in einem sind. Jackman ist sich sicher, dass uns X-Men - Zukunft ist Vergangenheit aus den Socken hauen wird, und zwar mit seiner Story. Bryan Singer werde wahrscheinlich der erste Regisseur, der es schafft, innerhalb eines Franchises immer bessere Filme abzuliefern, was wohl sonst noch keinem gelungen sei. Große Worte, mit denen Jackman da um sich schmeißt, zumal man Matthew Vaughns Arbeit an X-Men - Erste Entscheidung nicht außer Acht lassen sollte. Wenn es so kommt, wie er sagt, hätten wir aber nichts dagegen.
Ellen Page, eine der Rückkehrerinnen in X-Men - Zukunft ist Vergangenheit, wünscht sich derweil einen eigenen Film für ihre Kitty Pryde, am liebsten unter der Regie von Joss Whedon. Filmisch hatte der mit den X-Men zwar noch nichts zu tun, seine Schwäche für Mutanten ist aber kein Geheimnis. Tatsächlich war er es sogar, der die Idee eines Spin-offs über Kitty einst in den Raum geworfen hat, wobei er sie die "Mutter" seiner Buffy Summers aus Buffy - Im Bann der Dämonen nannte.
Page wäre jedenfalls sofort dabei, sollte die Sache wieder ausgegraben werden. Und ganz so abwegig, wie man denken würde, ist das gar nicht, da Juno-Regisseur Jason Reitman vor nicht allzu langer Zeit verraten hat, dass er, Page und Drehbuchautorin Diablo Cody für einen eigenständigen Kitty-Film kontaktiert wurde. Draus geworden ist nichts, aber vielleicht ändert sich das ja mit Hilfe von X-Men - Zukunft ist Vergangenheit.
Deutschlandstart des Films ist am 22. Mai 2014.