Bereits im August ließ der ewige Spawn-Hauptdarsteller Jamie Foxx durchblicken, dass der polierte Auftritt des Anti-Helden recht speziell ausfallen werde. Foxx verglich den Film dabei mit Joker, der ebenfalls einige Dinge anders als bisherige Comic-Verfilmungen anging. Nun ist durch einen Exklusivbericht des Hollywood Reporter klar, dass dieser Vergleich keinesfalls hinkt: Für das Drehbuch zeichnet sich unter anderem The Fighter- und Joker-Autor Scott Silver verantwortlich.
Neben Scott Silver arbeiten außerdem Malcolm Spellman (The Falcon and the Winter Soldier) und der durch Dokumentarfilme zu Ehre gekommene Autor Matt Mixon an dem neuen Drehbuch für Spawn. Allerdings scheint mittlerweile unklar, ob McFarlane selbst die Regie übernehmen wird. Viel mehr scheint er darauf zu bauen, dass man für die Produktion weitere talentierte Kräfte anheuern könne, was auch seinen ursprünglichen Posten einbezieht.
Wenn man ein derart talentiertes Team an der Angel hätte, dann sei die logische Konsequenz, dass das auch für die Kameraleute und die Regie gelten müsse. In dieser Hinsicht wolle McFarlane für Spawn "den Schwung beibehalten".
Todd McFarlanes ursprüngliches Drehbuch sei für einen Low-Budget-Film gedacht gewesen. Demgegenüber könnte der neue Versuch ein etwas größeres Budget bekommen. Noch immer sucht der Spawn-Schöpfer einen Geldgeber, der die Produktion finanziert.
Während Jamie Foxx für die Hauptrolle vorgesehen ist, sei die Beteiligung von Jeremy Renner, der schon einmal für das Projekt zusagte, aufgrund des immensen Zeitverzugs unsicher. Hierzu müsse man nach Einschätzung des Hollwood Reporter die weiteren Entwicklungen von Spawn abwarten.
Insgeheim hatten wir gehofft, dass sich Spawn längst in einem fortgeschrittenerem Stadium befindet, doch immerhin ist das ein gutes Zeichen für den Film, der seit 2017 unter der Flagge von Blumhouse entwickelt wird. Auf der New York Comic Con, die ab heute bis zum 9. Oktober stattfindet, wird man mit Sicherheit noch weitere Neuigkeiten zum Film hören.