Update: Noch mal Christian Bale über Batman, jetzt spezifisch zum Ende von The Dark Knight Rises, bei dem sich nicht alle einig sind, ob es real war oder nicht. Für ihn ist die Sache aber ziemlich klar. Ihr erinnert euch bestimmt: Bruce sitzt mit Selina Kyle (Anne Hathaway) in einem Café in Florenz, während Alfred (Michael Caine) sie von weiter hinten aus zufrieden beobachtet.
Alfred sei einfach nur froh gewesen, dass Bruce noch lebt und von Batman losgekommen ist, weil dies das Leben war, das er ihm immer gewünscht hat, meint Bale. Seine persönliche Meinung ist, dass es kein Traum, sondern die Wirklichkeit war und Bruce sich endlich von dem Privileg, letztlich aber auch der Bürde, Bruce Wayne zu sein, befreien konnte. Habt ihr es auch so verstanden?
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Christian Bale und Jason Momoa - der eine hat seine Superhelden-Zeit hinter sich, für den anderen fängt sie gerade erst an. Und beide haben sich zu Wort gemeldet, um einiges daran klarzustellen.
Auf der Comic-Con Experience in São Paulo, Brasilien erzählte Momoa, dass er mit Warner Bros. einen Vertrag für vier DC-Filme unterschrieben hat. Batman v Superman - Dawn of Justice, wo er als Arthur Curry aka Aquaman debütieren wird, und Aquaman im Sommer 2018 gehören mit ziemlicher Sicherheit dazu, die anderen beiden könnten Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2 sein. Die Rolle hatte Momoa wohl schon lange vor offizieller Bekanntgabe in der Tasche, er musste aber noch dichthalten.
Dass Aquaman ein Badass sein wird, versteht sich für ihn von selbst. Andernfalls hätte man ihn ja nicht gecastet. Momoa darf zwar nicht näher auf Batman v Superman - Dawn of Justice eingehen, versichert aber, dass der König der sieben Weltmeere alle Aquaman-Skeptiker zum Verstummen bringen wird. Und wenn Aquaman nicht gewesen wäre, hätte er Lobo spielen wollen. Als Aquaman-Regisseur wäre ihm Zack Snyder am liebsten, der jedoch voll ausgelastet sein wird, wenn er wirklich auch den Justice League-Zweiteiler dreht.
Unterdessen räumt Bale mit zwei Gerüchten auf, die ihn seit längerem verfolgen. Eins davon besagte, dass Warner Bros. ihn mit Henry Cavills Superman zusammenbringen und Christopher Nolan als Produzent ranholen wollte. Stimmt nicht, erklärt Bale. Auf ihn sei niemand zugekommen, bevor Ben Affleck für Batman v Superman - Dawn of Justice besetzt wurde, es habe kein einziges Gespräch bezüglich einer möglichen Batman-Rückkehr gegeben. Ebenso falsch: die Meldung, dass Warner Bros. ihm irre 50 Mio. $ hinblättern wollte, damit er weitermacht.
Und auch wenn man generell nie "nie" sagen soll, tendiert Bale hier doch dazu. Batman sei ein Charakter, der immer weiter und weiter hätte laufen können, aber Nolan habe die richtige Entscheidung getroffen, es dort zu beenden, wo es in The Dark Knight Rises eben endete. Diese Version des Dunklen Ritters, findet Bale, gehört auch in keinen anderen Film.