Update: In den USA rollt der Ticket-Vorverkauf für Ready Player One an, und wer seine Karten online bei Fandango ordert, kann sich anschließend über ein schickes exklusives Poster freuen. Unten dürft ihr gerne einen Blick drauf werfen.
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Das SXSW-Festival, das derzeit in Austin, Texas läuft, brachte zwei mit Spannung erwartete Filmpremieren mit sich. Und beide wurden positiv aufgenommen.
Die des Survival-Horrorfilms A Quiet Place von und mit John Krasinski sowie seiner Ehefrau Emily Blunt sogar überschwänglich positiv: Schonungslos effizient und brutal effektiv soll der Streifen sein, dermaßen intensiv und gruselig, dass man es vor Spannung kaum aushält, ein Meisterwerk in Sachen Suspense, zu gleichen Teilen Steven Spielberg und George A. Romero. Man kommt wohl kaum zum Luftschnappen, das Konzept - mach ein Geräusch und das Monster holt dich! - geht voll auf und ist mehr als nur ein "Gimmick". Die Leute sollen tatsächlich vor Schreck geschrien haben, wenngleich es ein paar Jump-Scares weniger hätten sein können. Tolle Darsteller-Performances, tolle Regieleistung von Krasinski, darüber ist man sich einig.
Ab dem 12. April können wir uns selbst ein Bild von A Quiet Place machen, und eine Woche früher - am 5. April - steht schon Ready Player One an. Auch hier ist der allgemeine Tenor sehr positiv, im Anschluss ans (von einigen technischen Problemen begleitete) SXSW-Screening gab es Standing Ovations. Dieser Film soll im Prinzip das Gegenteil von Spielbergs letztem, Die Verlegerin, sein: ein großer Spaß, pures Spektakel, eine visuelle Sinfonie und das vielleicht "geekiest movie ever made", was Ernest Clins Roman ja genau so vorgibt. Der Traum eines jeden Nerds und Gamers und ein richtiger "crowd-pleaser", ein klassischer Spielberg, wie man ihn lange nicht mehr gesehen hat, voller popkultureller Referenzen, Charme, Humor und Herz. Ebenfalls hervorgehoben werden der 80er-Jahre-Soundtrack und Alan Silvestris Filmmusik. Am besten auf der größtmöglichen Leinwand mit dem bestmöglichen Sound-System anschauen, lautet ein Tipp.
Die eine oder andere kritische Stimme meldet sich jedoch auch zu Wort: Es wird nur auf Nostalgie herumgeritten, nichts Neues oder Spannendes geboten, twittert jemand. Andere hatten ein paar Probleme mit der Struktur des Films und den Charakteren, deren Hintergrundgeschichte offenbar noch weiter vertieft hätte werden können. Und es spielt sich doch recht viel innerhalb der virtuellen Welt, der OASIS, ab, so dass die reale Welt etwas zu kurz kommt. Alles in allem scheint Ready Player One aber (zum Glück) nicht die Enttäuschung zu sein, die einige schon befürchtet hatten, wenngleich man auf solche frühen Festival-Reaktionen, die gerne mal "overhyped" sind, nicht zu viel geben sollte.
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— Fandango (@Fandango) 13. März 2018
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GAME ON.? pic.twitter.com/MAoozhQiEK