++ Update vom 07.11.2019: Dwayne Johnson setzt noch einen drauf - einen weiteren Kampfsportfilm. Genauer gesagt: ein Wrestling-Biopic. Mit Seven Bucks Productions produziert er Unstoppable, einen Film, der die inspirierende wahre Geschichte von Anthony Robles erzählt und auf dessen Memoiren "Unstoppable - From Underdog to Undefeated: How I Became a Champion" basiert.
Dazu hat sich seine Produktionsfirma mit 101 Studios zusammengetan. Obwohl er mit nur einem Bein, als Teil einer Ein-Eltern-Familie und in ärmlichen Verhältnissen geboren wurde, überwand Robles jedes Hindernis und hatte als Wrestler (wie Johnson ja auch einer war) großen Erfolg. Er weigerte sich, eine Prothese zu tragen, und entfernte sie, als er gerade mal drei Jahre alt war.
++ Update vom 05.11.2019: Auf Instagram bestätigt Dwayne Johnson sein neues Projekt und betont noch mal, wie viel ihm daran liegt. Zu diesem Film habe er eine tiefe persönliche Verbindung, wenn man die vielen Parallelen zwischen Mark Kerrs Leben und seinem eigenen bedenke. Johnson dankt Kerr auch erneut dafür, ihm und Seven Bucks seine Lebensrechte und seine außergewöhnliche Geschichte anvertraut zu haben.
Dieser Mann sei einst für den größten MMA-Schwergewichtskämpfer der Welt gehalten worden, eine wahre UFC-Legende. Dann gewannen die Dämonen des Ruhms, der Drogenabhängigkeit, der geistigen Gesundheit und des Drucks, die Nummer eins zu sein, die Oberhand. Wie viele Kämpfer im Käfig oder im Ring verfüge dieser Mann über eine Menschlichkeit und Charakterstärke, die die Welt sehen sollte, denkt Johnson. Und verspricht, für die Rolle alles zu geben.
++ News vom 04.11.2019: Bevor er Hollywood erobert hat, war Dwayne Johnson - wie wohl jeder weiß - als professioneller Wrestler tätig und vor allem als "The Rock" bekannt. Nun will er in eine andere Art von Ring steigen - er will den zweifachen UFC-Schwergewichts-Champion Mark Kerr spielen, der nicht grundlos Spitznamen wie "The Smashing Machine", "The Titan" und "The Specimen" trägt und während seiner MMA-Zeit weithin als bester Kämpfer der Welt galt.
Smashing Machine lautet auch der Titel dieses Biopics, produziert von Johnson und seinen beiden Seven Bucks-Partnern Dany Garcia und Hiram Garcia sowie seinem ständigen Wegbegleiter Beau Flynn. Die Ankündigung nahm er selbst am vergangenen Freitagabend im New Yorker Madison Square Garden vor, wo er eine Überraschungs-Pressekonferenz abhielt, um über das Projekt zu sprechen. Offiziell war Johnson als Gastmoderator dort und hatte die ehrenvolle Aufgabe, dem Sieger des Hauptkampfs, den Nate Diaz und Jorge Masvidal austrugen (und Masvidal gewann), im Anschluss den Gürtel umzuschnallen, aber er hielt es offenbar für den passenden Rahmen, um die Katze aus dem Sack zu lassen.
Dies wird die bisher dramatischste Rolle seiner Karriere, was er auch gar nicht bestreitet: Es sei eine dramatische Rolle, aber Kerr lebe nun mal ein dramatisches Leben. Seine Story sei unglaublich und der Film eine Gelegenheit, einen unserer Krieger zu beleuchten, der das nicht nur verdiene, sondern auch eine solch universelle Wirkung und Geschichte habe. Kerr (fungiert beim Film als Berater) sei überwältigt davon, erklärte Johnson, der sich geehrt fühlt, dass er ihm sein Leben und seine Geschichte anvertraut. Wie viele dieser Kämpfer habe Kerr gegen seine eigenen Dämonen gekämpft, die Dämonen der Sucht (nach Schmerzmitteln), der geistigen Gesundheit und des Drucks, rauszugehen und vor 50.000 Leute zu kämpfen. Er sei jemand, der alles durchgemacht habe und am absoluten Tiefpunkt angekommen sei, aber das Beste an ihm sei, dass er - auch wie all diese Kämpfer - jeden Tag aufstehe und sich morgen ein bisschen besser schlagen wolle als heute.