In den vergangenen Wochen äußerte sich George R.R. Martin immer wieder mal zu House of the Dragon, sogar dazu, wie er den bevorstehenden Konkurrenzkampf zwischen House of the Dragon und Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht von Amazon sieht. Dieses Mal meldete sich Martin auf seinem Blog zu Wort und erklärte, dass er von dem bisher gesehenen House of the Dragon-Material beeindruckt sei.
Er hätte die Rohfassung von neun der zehn Episoden gesehen, die ihn überwältigt hätte. Zu den Effekten könne er nichts sagen, denn viele würden noch gar nicht existieren, aber das, was er bislang gesehen hätte, sei großartig, sei es die Leistung der Darsteller, der Regisseure oder der Autoren.
Martin merkt an, dass die Serie noch dem entspreche, was er mit "Fire & Blood" geschaffen hätte, wenngleich einige Änderungen vorgenommen worden seien. Sie hätten nicht drei verschiedene Versionen der bedeutenden Ereignisse erzählen können, ohne dabei durchzudrehen, merkt er an, doch Ryan Condal und sein Autorenstab hätten gute Entscheidungen getroffen, lobt der Westeros-Schöpfer.
Besonders begeistert sei er von der Serien-Version von König Viserys. Paddy Considine würde eine tragische Majestät spielen, die so in seinem Buch nie rübergekommen sei. Hierzu zieht er den Vergleich zu der von Sibel Kekili gespielten Shae, die in der Serie über deutlich mehr Tiefe verfügt hätte als in den Büchern.
Nun, wenn schon der Schöpfer dieser Welt beeindruckt ist, kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen, oder? Freut ihr euch auf den nächsten Eintrag in der Welt von Game of Thrones?
House of the Dragon startet am 21. August in den USA bei HBO und soll direkt am nächsten Tag auch bei uns ankommen.
