Update: Einen hat Paramount noch. Niemand anders als Marvels Daredevil-Showrunner Steven DeKnight macht den Brain Trust fürs Transformers-Universum komplett, er soll das finale Mitglied sein.
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Update: Bevor der neue Transformers-Autorenstab am Montag seine Arbeit aufnimmt, wurden noch zwei weitere Leute ergänzt, Ken Nolan (Black Hawk Down) und Newcomerin Geneva Robertson-Dworet. Akiva Goldsman erklärt die Strategie wie folgt: Man will sich die Spielzeuge, die TV-Serien, die Merchandising-Artikel und alles, was Hasbro sonst noch hervorgebracht hat (von populären bis hin zu vergessenen Sachen), anschauen, um so eine mythologische Zeitlinie zu designen. Danach tüfteln die Autoren nicht nur einen, sondern mehrere Filme aus, die das Universum erweitern können. Wenn einer der Autoren zum Beispiel eine Affinität zu Beast Wars hat, kann er entsprechende Treatments schreiben, die dann vom ganzen Team ausgearbeitet werden.
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Update: Wenn eine Reihe zu sehr vom Testosteron geprägt war, dann die Transformers-Filme. Doch das ändert sich jetzt, zwei neue Autorinnen stoßen zum Autorenpool hinzu. Die Namen der beiden Damen lauten Christina Hodson und Lindsey Beer. Zusammen mit den anderen Autoren sollen sie die Zukunft der Autobots und Decepticons ebnen.
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Paramount Pictures macht ernst mit seinen Plänen, in Zukunft noch intensiver in das Transformers-Universum einzusteigen. Nachdem sich die Gerüchte in den letzten Wochen konkretisiert haben, ist geplant, mit einem Autorengespann die Möglichkeiten des Franchises bis an seine Grenzen auszuloten. Ganz wie im Marvel Cinematic Universe soll nicht nur einfach eine Filmreihe aufgebaut werden, sondern auch jederzeit die Aussicht auf Ableger bestehen.
Auch wenn wir im Moment noch nicht genau wissen, wie das dann alles am Ende aussehen wird - vor allem da im vergangenen Jahr mit Transformers 4 - Ära des Untergangs bereits eine Art kleine Frischzellenkur stattfand - tut sich doch etwas bei den Autoren. Zu diesen zählen Robert Kirkman (The Walking Dead), Art Marcum und Matt Holloway (Iron Man), Zak Penn (Pacific Rim 2), and Jeff Pinkner (Lost). Neu hinzu stoßen Andrew Barrer und Gabriel Ferrari, die beide eine Menge Arbeit in das Ant-Man-Drehbuch gesteckt haben.
Die erste Herausforderung ist dabei, ein Drehbuch für Transformers 5 auf die Beine zu stellen, welches Michael Bay nach seinem aktuellen Film 13 Hours umsetzen kann. Danach liegt es an ihnen, Möglichkeiten für filmische Ableger zu finden, die sich auf einzelne oder mehrere bestimmte Transformers und Geschichten konzentrieren. Eine Idee, die dabei im Raum steht, dürfte Fans besonders freuen und zwar handelt es sich um eine Ursprungsgeschichte, die auf Cybertron spielen soll. Gerade die Vorgeschichte der Autobots und Decepticons wurde bisher nur stiefmütterlich in den Filmen behandelt und Fans wünschen sich schon lange mehr. Vor allem Hasbro dürfte dies zusagen, da sich dadurch vor allem neue Merchandising-Möglichkeiten ergeben und Merchandising ist bei dieser Reihe die Hauptantriebsfeder, Filme überhaupt zu produzieren.
Der Titel dieser Origin-Story lautet aktuell nur Transformers One, doch bevor einige zu früh frohlocken: Alles befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium und ob es zu dem Film kommt, ist völlig offen.
Transformers 5 hingegen soll 2017 in die Kinos kommen.