Lindsay Lohan und Mickey Rourke verbindet nicht nur, dass sich beide zwecks Aufhübschung unters Messer gelegt haben (die Resultate zu bewerten, verkneifen wir uns jetzt mal). Beide haben auch einen heftigen Karriereknick hinter sich - und beide suchen ihr Heil im Horror.
So kann man Rourke im Trailer zum Anthologie-Streifen Nightmare Cinema bewundern, für den Joe Dante, Alejandro Brugués (Juan of the Dead), Ryûhei Kitamura (Clive Barkers Midnight Meat Train), David Slade (30 Days of Night) und Mick Garris (Psycho 4 - The Beginning) ihr Regietalent gebündelt haben. Mit Richard Chamberlain, Patrick Wilson, Elizabeth Reaser (Ouija - Ursprung des Bösen) oder Adam Godley (Charlie und die Schokoladenfabrik) sind noch ein paar andere bekanntere Namen dabei.
Eine Reihe vom Glück verlassener Individuen betreten das heruntergekommene, schaurige Rialto-Theater, wo ihre tiefsten und dunkelsten Ängste auf der Leinwand zum Leben erweckt werden - vom "Projectionist" (Rourke), einer geheimnisvollen, geisterhaften Gestalt, die die albtraumhafte Zukunft all derer in Händen hält, die seinen Filmvorführungen beiwohnen. Wenn die Besucher die Wahrheit erkennen, ist Flucht keine Option mehr. Denn sobald das Ticket zerrissen ist, ist ihr Schicksal im Nightmare Cinema besiegelt.
"Nightmare Cinema" Trailer 1
Lohan wiederum wagt sich in Tiago Mesquitas Among the Shadows mitten unter Werwölfe, wie auch die zwei Poster verdeutlichen. Dies ist die Story: Als ihr Onkel ermordet wird, begreift Kristy Wolfe (Charlotte Beckett, Alles Geld der Welt), eine Brüsseler Privatdetektivin, die von einer Linie von Werwölfen abstammt und einen wirklich sehr subtilen Nachnamen hat, dass sich in der Unterwelt ein gefährlicher Krieg zusammenbraut. Angeheuert von Patricia Sherman (Lohan), um die politisch motivierte Attacke zu untersuchen, muss sie ihre angeborenen Instinkte nutzen, wenn sie den Fall enträtseln und lange genug am Leben bleiben will, um die Verschwörung dahinter aufzudecken.