Während das Marvel-Universum schon kurz vor Phase III steht, läuft es bei der Konkurrenz noch etwas gemächlicher. Aber nicht mehr lange. Beginnend mit Batman v Superman - Dawn of Justice, gehen auch Warner Bros. und DC Comics in die Vollen, zwei Filme pro Jahr sind dann Standard. Und Ben Affleck, unser neuer Batman, ist davon überzeugt, dass sich das Warten aufs große DC-Filmuniversum lohnt.
Man habe nun angefangen, die DC-Comicwelt, in der noch so viel Potenzial schlummert, auszuschöpfen, und wir werden sie erblühen sehen, sagte Affleck gegenüber Variety. Und wenn sie das tut, wird es gigantisch sein. Auch ein Verdienst von Warner Bros.-CEO Kevin Tsujihara, der eine wichtige Rolle bei den DC-Filmplänen spielt. Von der Intelligenz seiner Anmerkungen und der Tatsache, dass ihm wirklich etwas daran liegt, war Affleck stark beeindruckt. Tsujihara sei willens gewesen, Batman v Superman - Dawn of Justice mehr Zeit einzuräumen, damit es ein höherwertiger Film wird. Den wir ab dem 24. März 2016 im Kino erleben können.
Weil Zack Snyder ja nicht alles alleine machen kann und bald mit Justice League - Part 1 und Part 2 ausgelastet ist, werden für die Solo-Superheldenfilme andere talentierte Regisseure dazugeholt. David Ayer bei Suicide Squad, Patty Jenkins bei Wonder Woman und James Wan bei Aquaman sind perfekte Beispiele dafür, findet Produzent Charles Roven - "fruchtbare" kreative Köpfe, die ihre eigenen Ideen mitbringen. Jemand wie Wan passte da exakt ins Beuteschema, er soll auch ein echter Aquaman-Fan sein.
Noch ist der Film in einem sehr frühen Stadium. Man fange gerade erst mit dem Skript an, und Wan drehe momentan Conjuring 2, so Roven. An der Entwicklung eines "Arbeitspapiers", von dem ausgehend nun das Drehbuch geschrieben wird, war er aber schon beteiligt. Und wenn er Conjuring 2 beendet hat, soll Wan sich richtig reinschmeißen. Dementsprechend baut man darauf, dass Aquaman sein nächster Film wird. Jason Momoa kann es bestimmt kaum erwarten...