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Ant-Man and the Wasp - Quantumania

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Inspiration aus dem MCU

Was Kang so böse macht: Jonathan Majors über seinen "Ant-Man 3"-Schurken

Was Kang so böse macht: Jonathan Majors über seinen "Ant-Man 3"-Schurken
0 Kommentare - Di, 13.12.2022 von N. Sälzle
Jonathan Majors ließ sich für Kang von anderen MCU-Schurken inspirieren - es gibt aber noch eine weitere extrem bedeutende Zutat für einen guten Schurken.

So manches haben wir schon darüber gehört, wie Ant-Man and the Wasp - Quantumania das MCU auf den Kopf stellen soll, geschuldet vor allem auch dem mächtigen Schurken, der in dem Film auf den Plan tritt: Kang, der Eroberer.

In einem Interview mit CinePop sprach Kang-Darsteller Jonathan Majors über seinen mächtigen Gegenspieler und darüber, welcher Inspirationen aus dem MCU er sich bediente, um Kang zu formen. Dabei richtete er sein Hauptaugenmerk auf die vergangenen Schurken des Marvel Cinematic Universe und ließ sich vor allem von Ultron, Loki und Thanos inspirieren.

Er selbst hätte eine gewisse Vorstellung davon gehabt, was er mit Kang ins MCU einbringen wollte - und bestimmte Voraussetzungen müssten erfüllt sein. Seiner Vorstellung nach seien Ultron, Loki und Thanos jedenfalls die Baddies oder Anti-Helden, die als Säulen dienten und die es ihm ermöglichten, die Reihe der Schurken fortzusetzen, indem er ihre Qualitäten unter die Lupe nahm und daraus einen Kang zusammenbraute, der zu der Zeit passte, in der Ant-Man and the Wasp - Quantumania angesiedelt ist.

Und wo wir schon bei "Zeit" sind ... Laut Majors sei es wichtig gewesen, sich anzusehen, was die aktuelle Generation auszeichne und was für sie eine große Gefahr und ein großes Übel darstelle. Was sehen die Kinder? Was sehen die Partner? Was sehen diejenigen in Führungspositionen?

Es sei nötig gewesen, dem Zeitgeist gerecht zu werden, insbesondere da Marvel seiner Ansicht nach eine der größten Unterhaltungsplattformen darstelle, die es gebe. Sich mit Geschichtsbüchern sei deshalb für Majors als Vorbereitung auf die Rolle ebenso wichtig gewesen, wie das tägliche Lesen der Zeitung oder die Gespräche mit Menschen, die ihm nahe stehen. Der Grund dafür sei simpel: Kang - und jeder große Schurke - müsste eine Manifestation unserer größten Unsicherheiten als Gesellschaft sein.

Quelle: Comingsoon
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