Zumindest auf dem Papier verspricht X-Men - Zukunft ist Vergangenheit der ambitionierteste X-Men-Film von allen zu werden, mit einem Mega-Cast bestehend aus Charakteren aus X-Men - Erste Entscheidung und der ersten Trilogie sowie einigen Neulingen. Auch den Darstellern selbst ist bewusst, dass das ein ganz schönes Pfund ist, mit dem man da wuchern kann.
Im Interview mit IGN schwärmte nun James Avoy, der wieder den jungen Charles Xavier spielt, über X-Men - Zukunft ist Vergangenheit. Der Film biete eine ganze Armee von brillanten Schauspielern auf, während Bryan Singer zurück am Ruder sei. Möglicherweise werde es der größte, epischste X-Men-Teil, den es je gab. McAvoy meint gehört zu haben, dass es nach Avatar - Aufbruch nach Pandora die zweitgrößte Produktion ist, auf die sich 20th Century Fox jemals eingelassen hat. Man lege es also wirklich drauf an.
Und McAvoy begab sich sogar noch auf Spoiler-Territorium, ihr seid hiermit gewarnt! Patrick Stewart, seinem älteren Ich in X-Men - Zukunft ist Vergangenheit, ist er nur einmal begegnet, an seinem ersten Drehtag, der zugleich Stewarts letzter war. Trotzdem wird es im Film eine gemeinsame Szene der beiden Xaviers geben. Toll war es für McAvoy auch, mit Hugh Jackman zusammenzuarbeiten, dem "nicest man in show business", wie er sagt. Die meiste Zeit vor der Kamera hat er diesmal aber nicht mit Kumpel Michael Fassbender (Magneto) verbracht, sondern mit Nicholas Hoult (Beast) und eben Jackman, die den Verlust gut aufgefangen haben.
Am 22. Mai 2014 startet X-Men - Zukunft ist Vergangenheit bei uns im Kino.