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Mission: Impossible - Mein Ranking
Auf welchem Platz liegt Mission: Impossible - Rogue Nation?

Mission: Impossible - Mein Ranking

Eine Liste von Raven13 mit 7 Filmen (Letztes Update: 16.07.23)
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Raven13 hat keine Beschreibung der Liste hinterlegt.
Mission: Impossible - Fallout
#1
Filmstart: 02.08.2018
Auf einer Stufe mit "Rogue Nation". Einfach nur großartig!

Hier meine Kritik:

https://www.moviejones.de/kritiken/mission-impossible-fallout-kritik-5161.html

Bewertung: 10/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Mission: Impossible - Rogue Nation
#2
Filmstart: 06.08.2015
Im Rahmen meines Rewatches der Reihe war nun "Rogue Nation" an der Reihe. Von allen "bisherigen" Teilen (bis Teil 5) der in meinen Augen absolut beste. Er stellt alle anderen viel in (fast) jeder Hinsicht in den Schatten.

Die Story ist sehr spannend, abwechslungsreich und wendungsreich. Die Charaktere sind keine bloßen Abziehfiguren, sondern vielschichtig geschrieben und großartig gespielt. Das gilt vor allem auch für den Neuzugang Rebecca Ferguson als Ilsa Faust. Ihr Charakter ist vielschichtig, facettenreich, undurchschaubar und interessant. Auch großartig finde ich, dass sie nicht "überstark" geschrieben wurde, sondern dass man eindeutig sehen kann, dass sie im Kampf gegen einen Mann rein körperlich unterlegen ist und dies ausgleicht durch Akrobatik und Geschick. Dadurch sind die Kämpfe sehr interessant und mal ganz anders als bei den Kämpfen zwischen den Männern. Würde es eines Tages ein Spin-Off geben, dann sollte es um Ilsa gehen.

Die Stunts und die Actionszenen in dem Film sind absolut großartig, atemberaubend und wurden optisch grandios in Szene gesetzt. Die Kameraarbeit ist ebenfalls großartig.

Auch der Soundtrack ist hier großartig und gefällt mir sogar besser als in allen Vorgängern.

Einzig der Antagonist kommt nicht an Owen Davian aus "M:I 3" (Philip Seymour Hoffman) heran. Aber Solomon Lane als Antagonist ist auch nicht ohne. Sean Harris spielt auch ihn sehr überzeugend. Außerdem ist "M:I 3" auch noch ein wenig emotionaler und persönlicher.

Aber in allen anderen Aspekten ist "M:I 5" einfach nur besser. Für mich ein großartiger Actionfilm, ja sogar ein kleines Meisterwerk. Ich gehe mit meiner ursprünglichen Bewertung hoch auf die Bestnote. Mit Christopher McQuarrie haben sie nun endlich den perfekten Regisseur und Drehbuchautoren gefunden, an dem festgehalten wird. Der erste Regisseur der Reihe, der auch weitere Filme inszeniert.

Bewertung: 10/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins
#3
Filmstart: 13.07.2023
Hier meine Kritik:

https://www.moviejones.de/kritiken/mission-impossible-dead-reckoning-teil-eins-kritik-7383.html

Fazit:

Insgesamt ist auch "Mission: Impossible – Dead Reckoning – Teil 1" in meinen Augen wieder ein großartiger Film dieser großartigen Filmreihe, und er bracht sich vor keinem von den anderen zu verstecken. Der Film bietet eine spannende, wenn auch simple Handlung, ist abwechslungsreich und auch dramatisch und bietet wieder einmal großartige Actionszenen, die durch eine sehr gute Kameraführung perfekt in Szene gesetzt werden. Leider bleiben die KI und der menschliche Antagonist etwas blass.

Nach dieser Erstsichtung würde ich „Dead Reckoning – Teil 1“ im Ranking der Reihe aber hinter „Fallout“ und „Rogue Nation“ einordnen, denn diese beiden sind für mich bisher die absolut besten Filme der Reihe. Aber mal sehen, wie mir eine Zweitsichtung gefällt.

Auf jeden Fall hätte ich jetzt sofort Lust auf eine weitere Sichtung und ich freue mich schon gewaltig auf „Dead Reckoning – Teil 2“, der hoffentlich wirklich noch 2024 in die Kinos kommt. Angesichts des Autorenstreiks und des nun gestarteten Schauspielerstreiks glaube ich aber nicht daran. Mag sein, dass viele Szenen schon im Kasten sind, aber ich bin sicher, es wird auch der ein oder andere Nachdreh nötig sein, wie das meistens üblich ist bei so großen Filmprojekten.

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Mission: Impossible 3
#4
Filmstart: 04.05.2006
"Mission: Impossible 3" ist unter den ersten drei Filmen mein Lieblingsteil. Natürlich ist er nicht besser als Teil 1, aber eben anders und vor allem emotionaler.

Die größte Stärke des Films ist die hohe emotionale Bindung und die persönlichere Geschichte von Ethan Hunt. Der Film ist dadurch deutlich spannender und nimmt mich persönlich auch viel mehr mit. Ich fiebere immer wieder mit Hunt und Julia mit. Die beiden geben ein wunderbares Leinwandpaar ab und die Chemie stimmt einfach verdammt gut. Beide spielen sie ihre Rollen in diesem Teil großartig und Tom Cruise zeigt hier erstmals auch richtig starke Emotionen. Ich kaufe ihm seine Angst um Julia absolut ab. Das bringt er mimisch einfach großartig rüber.

Großartig ist auch Philip Seymour Hoffman als Antagonist Owen Davian. Seine kaltherzige Bösartigkeit ist wirklich fühlbar. Hoffman bringt diese kalte Härte und Grausamkeit total überzeugend rüber. Für mich so ziemlich der heftigste Antagonist der gesamten Filmreihe.

Auch die Actionszenen sind großartig, wirken zum Großteil wie handgemacht und bestehen aus vielen praktischen Effekten.

Was ich bei M:I 3 bemängeln würde, ist die Kameraarbeit. Während John Woo und De Palma bei den ersten beiden Teilen noch eine gute Kameraarbeit abgeliefert haben, wird hier stark auf eine Wackelkamera gesetzt, die oftmals auch sehr nah am Geschehen ist. Das wirkt dann doch etwas störend.

Was ich auch etwas schade finde, ist, dass der Diebstahl der Hasenpfote in dem Hochhaus gar nicht gezeigt wird, sondern nur "Off-Screen" abläuft. Echt schade.

Im Großen und Ganzen aber ein starker Beitrag und einer meiner liebsten Teile insgesamt und sicher auch der Teil, den ich am häufigsten geschaut habe.

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Hoch
Mission: Impossible - Phantom Protokoll
#5
Filmstart: 15.12.2011
Auch "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" ist wieder mal ein großartiger Film der Reihe. Vom Stil her mal wieder ganz anders als der Vorgänger. Hier steht die Mission mitsamt eines großartigen Team-Up im Vordergrund. Von Anfang bis Ende steht das Teamwork im Vordergrund. Hier gibt es mal keine One-Man-Show. Das Team funktioniert sehr gut. Schade nur, dass Ving Rhames als Luther nicht mehr wirklich dabei war, nur als Cameo am Ende. Und auch schade, dass Michelle Monaghan als Ethans Frau Julia ebenfals nur einen Gastauftritt hat. Aber immerhin. Hat ja auch seinen Grund. Die Neuzugänge in Form von Jeremy Renner und Paula Patton sind klasse, und toll auch, dass Simon Pegg dieses Mal aktiv dabei ist und damit eine viel größere Rolle hat als noch in Teil 3. Eine echte Bereicherung!

Die Actionsequenzen sind auch hier klasse, aber reichen nicht ganz an die von Teil 3 heran. Die Stunts hingegen sind wieder allererste Sahne. Das Klettern am Burj Khalifa ist total heftig und macht mich total fertig und sorgt dafür, dass ich total schwitzige Hände bekomme. Das macht den Stunt nur umso beeindruckender.

Leider negativ auffällig sind hier ein paar CGI-Animationen. Zum einen wäre da der Sandsturm, der sehr unecht aussieht, und zum anderen wäre da die Rakete, die vom U-Boot abgefeuert wird, die ebenfalls nicht gut animiert wurde.

Der Humor wurde ein wenig gesteigert, was vor allem an Simon Pegg liegt. Aber das ist positiv gemeint, denn obwohl der Film sich weiterhin absolut ernst nimmt und die Handlung auch todernst ist, so sind die humorvollen Einlagen von Benji trotzdem klasse und lockern die Situationen auf, ohne den Ernst der Lage zu torpedieren. Klasse!

Teil 3 finde ich aber dennoch subjektiv ein kleines bisschen besser.

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Mission: Impossible
#6
Filmstart: 08.08.1996
Der erste Teil von 1996 ist wirklich sehr gut gealtert und lässt sich auch heute noch sehr gut schauen und wirkt trotz des Alters immer noch ziemlich frisch.

Die Story wirkt durchdacht und ist in meinen Augen frei von Logikfehlern. Die Handlung ist spannend, hat ein gutes Pacing und ist zudem auch sehr abwechslungsreich. Gerade auch der berühmte Einbruch im CIA-Hauptquartier ist einfach nur klasse. Das Katz- und Mausspiel um "Hiob" und wer es denn nun ist, ist auch klasse. Klar, man kennt den Verräter ja schon und weiß, was passiert, aber dennoch macht es immer wieder Spaß, der Handlung zu folgen.

Die Actionszenen und Stunts sind auch heute noch toll anzusehen und das Tempo wird in der zweiten Hälfte ordentlich gesteigert. Vor allem die Zugszene ist echt großartig. Das Gefühl der Geschwindigkeit kommt auf dem Dach des Zuges richtig stark zur Geltung. Einzig die Szene, in welcher der Helikopter in den Tunnel fliegt, ist dann doch arg übertrieben, aber dennoch spannend und toll inszeniert.

Musikalisch natürlich auch klasse von Danny Elfman untermalt.

Emotional leider noch ein wenig "kühl", aber das wird ab "M:I3" ja deutlich besser.

Ein wirklich toller und kurzweiliger Auftakt der Reihe, der auch nach fast 30 Jahren noch immer gut funktioniert.

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Mittel

Nachhaltiger Eindruck: Gering

Emotionale Tiefe: Gering
Mission: Impossible 2
#7
Filmstart: 06.07.2000
Bei meiner letzten Sichtung von "Mission: Impossible 2" hat er mir nicht so gut gefallen wie noch in meiner Jugend, doch die aktuelle Sichtung hat meine Meinung doch wieder etwas geändert. Nachdem ich wusste, was mich erwartet, habe ich mich mehr auf den Unterhaltungswert und weniger auf die Story fokussiert, und siehe da, er gefällt mir nun mit anderer Fokussierung doch wieder deutlich besser als vor ein paar Jahren.

Die Story ist zwar recht banal, aber immerhin auch frei von nervigen Logikfehlern, die einem ins Gesicht schlagen. Die Handlung hat einen recht glaubwürdigen Ablauf und ist auch gar nicht mal so schlecht, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Die wahre Stärke des Films sind aber die spektakulären Actionszenen und die tollen Kameraaufnahmen. Kaum Gewackel und als Zuschauer hat man immer eine sehr gute Übersicht über das Geschehen. Okay, die Schnitte sind manchmal etwas schnell, aber die Perspektiven sind klasse und die Kamera halt schön ruhig. Die Actionszenen sind klasse, ebenso die Stunts. Die Motorrad-Verfolgungsjagd ist großartig, die Verfolgungsjagd mit den Autos ebenso, und das Freeclimbing am Anfang des Films ist ebenfalls atemberaubend.

Der Antagonist ist kaltblütig und intelligent und das bringt der Schauspieler gut rüber. Thandie Newton als "Hunt-Girl" funktioniert hier auch ganz gut und die Liebelei zwischen Hunt und ihrem Charakter kommt gut rüber.

John Woo hat eine eindeutige Handschrift, die unverkennbar ist. Die Tauben in Actionszenen in Zeitlupe sind ebenso ein klares Erkennungszeichen wie auch das markante Vorbeilaufen von Protagonist oder Antagonist in Zeitlupe an Türen, während ihr Blick auf den jeweiligen anderen Charakter gerichtet ist, dessen Augen gleichzeitig auch die Kameraperspektive markieren, sodass der Eindruck erweckt wird, die Schauspieler schauen dem Zuschauer direkt in die Augen.

"M:I 2" gefällt mir alles in allem nun deutlich besser als bei meiner letzten Sichtung vor einigen Jahren. Nicht so gut wie der erste, aber doch absolut sehenswert.

Bewertung: 8/10 Punkte

Wiederschauwert: Mittel

Nachhaltiger Eindruck: Gering

Emotionale Tiefe: Gering
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1 Kommentar
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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
18.11.2023 15:25 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 696 | Reviews: 1 | Hüte: 14

Bis auf Mission Impossible 2, der mir gar nicht gefallen hat, haben wir hier eine Reihe, die nicht nur durch beständiges hohes Niveau überzeugen kann, sondern es tatsächlich noch schafft, immer mal wieder im positiven Sinne einen draufzusetzen.

Mein Ranking sieht folgendermaßen aus:

1. Mission Impossible: Phantom Protokoll 9/10

2. Mission Impossible: Fallout 9/10

3. Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1 9/10

4. Mission Impossible: Rogue Nation 8/10

5. Mission Impossible 3 8/10

6. Mission Impossible 1 8/10

7. Mission Impossible 2 4/10

Ich finde den ersten Teil nach wie vor sehr gut, aber im Vergleich zu seinen zahlreichen Nachfolgern handelt es sich hier dann doch mehr um einen Spionage-Thriller, in dem die Action leider nicht ganz so gut gealtert ist.

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