Nicht wenige von uns waren vom Trailer letzte Woche beeindruckt, der zu Cloud Atlas veröffentlicht wurde. In dem Film werden mehrere Geschichten über Jahrhunderte hinweg miteinander verwoben und mit den Matrix-Machern Andy und Lana Wachowski sitzen zwei Leute am Ruder, die sich mit verdrehten Geschichten bestens auskennen.
Auf dem Toronto International Film Festival wurde Cloud Atlas schon vorgeführt und erste Meinungen zum Film klingen interessant. Aus Spoilergründen werden wir uns nur auf einige interessante Aspekte konzentrieren und empfehlen all jenen einen Blick in die Quelle, die mehr erfahren möchten.
Cloud Atlas spielt in den Jahren 1849, 1936, 1973, im London von heute, 112 Jahre in der Zukunft und letztendlich im Jahr 2250 Unterschiedliche Geschichten mit verschiedenen Protagonisten. In jeder Zeitepoche treffen wir aber fast immer die gleichen Darsteller wieder, so bringt es Tom Hanks auf fünf Rollen, Halle Berry, Hugo Weaving, Hugh Grant, Jim Broadbent, Keith David und Jim Sturgess sind jeweils in mindestens zwei Rollen zu sehen.
Der Trailer gab bereits einen kleinen Einblick in den Film, verriet aber so gut wie nichts über ihn. Damit alles in einen Film passt, wurde Cloud Atlas zu einem ziemlich langen Erlebnis: Ganze 160 Minuten soll die Laufzeit betragen und das klingt durchaus angemessen für die ambitionierte Buchverfilmung. Für die gesamte Geschichte wird laut Aussagen auch viel Geduld gebraucht, Filmliebhaber sollen aber auf ihre Kosten kommen. Doch manche Geschichten kommen angeblich trotz der opulenten Laufzeit etwas zu kurz und einige Epochen hätten ihren eigenen Film rechtfertigen können, der möglicherweise massenkompatibler wäre.
Auf jeden Fall scheint Cloud Atlas ein Film zu sein, den man im Auge behalten soll. Am 15. November ist der Filmstart.