Update 2: Gegenüber Yahoo hat James Gunn seinen Kommentar zu Guardians of the Galaxy Vol. 3 etwas relativiert. Es gibt noch keine spezifischen Pläne dafür, aber solange nicht irgendwas schrecklich schiefgeht, was immer möglich ist, wird Marvel einen weiteren Teil machen wollen, glaubt Gunn. Studiopräsident Kevin Feige habe ihm vor anderthalb Jahren bestätigt, dass eine der Sachen, über die man nachdenken werde, Guardians of the Galaxy Vol. 3 sei.
++++
Update: Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Kurt Russell in Guardians of the Galaxy Vol. 2 den Vater von Peter Quill/Star-Lord (Chris Pratt) spielt - Ego, den lebenden Planeten. Aber was kann so ein lebender Planet eigentlich? Welche besonderen Kräfte hat er?
James Gunn gibt wie immer gerne Auskunft: Ego ist in der Lage, sich selbst auf verschiedenste Art und Weise zu manifestieren. Er war Millionen von Jahren allein und hatte somit genug Zeit, um zu lernen, wie sich die Moleküle um ihn herum so kontrollieren lassen, dass er Avatare von sich erschaffen kann. Avatare wie Kurt Russell. Gunn denkt, dass Ego sich sehr einsam gefühlt hat, deshalb auf die Suche nach Liebe machte und sie vielleicht bei Quills Mutter gefunden hat.
++++
Am 27. April läuft Guardians of the Galaxy Vol. 2 in den Kinos an, und wenn der zweite Teil auch nur annähernd so erfolgreich ist wie der erste, wäre Marvel gut beraten, baldmöglichst einen dritten auf den Weg zu bringen. Das wird auch geschehen, verspricht James Gunn. Es werde ein Guardians of the Galaxy Vol. 3 geben, das sei mal sicher. Seine Beteiligung daran lässt Gunn noch offen: Er werde in den kommenden Wochen herauszufinden versuchen, was er machen will, wo er sein will und womit er die nächsten drei Jahre seines Lebens verbringen will. Auf jeden Fall noch einen großen Film, aber ist es Guardians of the Galaxy Vol. 3 oder etwas anderes?
Nach Guardians of the Galaxy Vol. 2 sehen wir die Guardians ein Jahr später in Avengers - Infinity War wieder, wo sich ihre Wege erstmals mit denen der Avengers kreuzen, wenn es gemeinsam gegen Thanos (Josh Brolin) geht. Zwar ist es immer noch ein Avengers-Film, sagt Gunn, aber die Guardians sind nun mal ein Teil des kosmischen Universums, ein Teil der Thanos-Geschichte, also gehören sie da auch rein. Und wenn sie schon nicht die größte Rolle spielen werden, dann doch eine integrale
Als ausführender Produzent bei Avengers - Infinity War achtet Gunn in Zusammenarbeit mit den Regisseuren Anthony und Joe Russo und der Marvel-Truppe um Kevin Feige genauestens darauf, dass "seine" Charaktere gut behandelt werden und so sind, wie sie sein sollten. So wie man sie kennt, also, was auch ihre witzige Seite einschließt. Er beschäftigt sich die ganze Zeit mit ihnen, spricht am Set jeden Tag mit den Darstellern, erklärte Gunn in einer Facebook Live-Session. Bisher sei es eine tolle Erfahrung gewesen. Das Endergebnis können wir dann ab dem 26. April 2018 bewundern.