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J.J. Abrams plant Biopic über Dopingsünder Lance Armstrong (Update)

J.J. Abrams plant Biopic über Dopingsünder Lance Armstrong (Update)
18 Kommentare - Mo, 28.01.2013 von R. Lukas
Der ehemalige Radsport-Profi Lance Armstrong könnte doch noch sein filmisches Denkmal bekommen, aber nicht so, wie er es sich wahrscheinlich vorgestellt hat.

Update: Hat der frischgebackene Star Wars-Regisseur J.J. Abrams seinen Lance Armstrong etwa schon gefunden? Hangover-Star Bradley Cooper, der für seine Darbietung in Silver Linings - Wenn Du mir, dann ich Dir im Rennen um den Oscar als bester Hauptdarsteller ist, hat laut Abrams großes Interesse an der - wie Cooper sagt - faszinierenden Rolle angemeldet. Man habe auch schon Gespräche geführt. Fändet ihr Cooper passend?

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Der Doping-Skandal um den siebenfachen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong schlägt immer noch hohe Wellen und ist das Thema dieser Tage. Nachdem er den Vorwurf, leistungssteigernde Substanzen eingenommen zu haben, in der Vergangenheit stets weit von sich gewiesen hatte, beichtete er dann vor kurzem ja doch, bei jedem seiner Triumphe gedopt gewesen zu sein. Von echter Reue war da allerdings nicht viel zu spüren.

Man mag von Armstrong und seinem Auftritt halten, was man will, aber eines steht fest: Er macht Schlagzeilen und dürfte daran auch nicht gerade schlecht verdienen. Sogar in seinen eigenen Kinofilm kommt jetzt wieder Bewegung, nur nicht in den, den Armstrong sich wohl gewünscht hätte und den Produzent Frank Marshall und Matt Damon im Sinn hatten, als noch niemand etwas von Armstrongs dunklem Geheimnis ahnte. Das Bourne-Duo wollte ursprünglich Armstrongs Memoiren "Not About the Bike" verfilmen, ein Plan, der inzwischen aber ad acta gelegt worden sein dürfte.

Stattdessen haben sich Paramount sowie J.J. Abrams und Bryan Burk (Star Trek, Lost) von Bad Robot Productions schon frühzeitig die Rechte an Juliet Macurs Buchvorschlag "Cycle of Lies: The Fall of Lance Armstrong" gesichert, das Armstrongs Abstieg von der gefeierten Radsport-Ikone zum größten Betrüger der Sportgeschichte behandeln soll. Macur arbeitet als Sportreporterin für die "New York Times" und verfolgt Armstrongs Karriere seit über zehn Jahren, seine sportlichen Erfolge, seinen erfolgreichen Kampf gegen den Krebs und auch die Doping-Anschuldigungen. Noch steckt das Filmprojekt aber in den Kinderschuhen.

Auch wenn es nicht direkt in den Filmbereich gehört: Was sagt ihr zum aktuellen Theater um Lance Armstrong?

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18 Kommentare
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.01.2013 14:40 Uhr | Editiert am 21.01.2013 - 14:42 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Jetzt lasst den Armstrong doch mal in Ruhe! Muss denn immer mehr Salz in die Wunde gestreut werden? Das war doch damals bei Jan Ulrich auch nicht der Fall.
Das System braucht halt immer einen Sündenbock. Da Armstrong 7maliger Tour de France Sieger war, wurde er zum "Auserwählten" bestimmt. Dass der Großteil der anderen Fahrer auch unter Doping stand, interessiert anscheinend niemanden.

Ich bin keineswegs ein Befürworter von Doping, aber aber irgendwo muss man Armstrongs Leistung auch ein bisschen anerkennen. Es mag sein, das jetzt der kleine Junge spricht, der damals Lance Armstrong als sein Idol erkoren hat. Dennoch, sich 7mal hintereinander gegen die Horde anderer Doper durchzusetzen, ist auch nicht selbstverständlich.
Da ich seit Jahren das Interesse an der Tour de France verloren habe (keine Übertragung mehr in den Öffentlich-Rechtlichen, Armstrongs vorläufiger Rücktritt 2005), stört es mich nicht besonders, dass er gedopt hat. Zudem überwiegt das Idol-Gefühl von früher - selbst heute noch.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Sully : : Elvis Balboa
21.01.2013 11:51 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Bartacuda
Dafür einen Hut von mir! ;)

Ich finde es aber eher erstaunlich, wieviel Energie das Doping gebracht hat. Der Mann ist ja schließlich auch noch unter dem Decknamen "Satchmo" als begnadeter Jazztrompeter unterwegs gewesen. Nicht zu vergessen seine Astronauten-Laufbahn! Ein hoch auf EPO und Co.!

Was den Film angeht: Ja wen interessiert der denn? Also ich könnte mir da einen kleinen TV-Doku-Spielfilm vorstellen (den ich trotzdem nicht schauen würde), aber fürs Kino? Never!
Ist schon irgendwie seltsam, dass Ikonen wie Elvis, Michael Jackson und viele andere noch immer kein direkter Kinofilm gewidmet wurde...aber so eine uninteressante Doping-Wurst wie Armstrong, den Sprung auf die Leinwand schaffen soll...

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
21.01.2013 11:32 Uhr | Editiert am 21.01.2013 - 15:02 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 330
Es werden mittlerweile Gerüchte laut, dass Armstrong während seiner Dopingkarriere aktiv Rad gefahren sein soll.
Mich überrascht nichts mehr.

@topic:
Es mag daran liegen, dass ich schon meine Lust am Profi-Radsport verloren habe, obwohl ich in Jugendjahren selbst aktiv gefahren bin, aber ein Film über Armstrong und/oder die Dopingmachenschafften im Radsport interessiert mich nicht die Bohne.
Kann auch den Hype um den "Riesenskandal" nicht ganz nachvollziehen. Nach den ganzen Offenbahrungen der letzten Jahre war es doch wenig überraschend, dass Armstrong mit dabei wahr. Und hat nicht sogar schon Zabel von "organisiertem Doping" gesprochen?
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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