Erst war es Ruairi Robinson, dann Albert Hughes. Beide hatten etwas gemein: Sie warfen das Handtuch, als es um die Anime-Verfilmung Akira ging. Sicher, es ist kein leichtes Unterfangen, möchte man Katsuhiro Otomos wegweisenden Manga und dem später folgenden Anime gerecht werden.
Trotz aller Gerüchte und Rückschläge, Warner Bros. hält an den Akira Plänen fest und hat einen neuen Regisseur ins Auge gefasst. Jaume Collet-Serra, der Unknown Identity und Orphan - Das Waisenkind drehte, soll das festgefahrene Projekt endlich aus dem Dreck ziehen.
Vielleicht klappt's ja dieses Mal. Wenn er es macht, würde ihm ein ca. 90 Mio. $ starkes Budget zur Verfügung stehen, um Akira nach Manhattan zu verlagern. Das Budget wurde zuvor deutlich reduziert und mit der veranschlagten Summe dürfte Akira weitaus kleiner ausfallen als ursprünglich geplant.