Macht euch auf eine geballte Ladung Sequel-News gefasst, es hat sich einiges angesammelt! Und für jeden müsste etwas dabei sein, denn fast alle Genres sind vertreten. Kämpfen wir uns also durch.
Zu Anfang eine Absage, ganz kurz und knapp: Regisseur Genndy Tartakovsky würde nach Hotel Transsilvanien 2 nicht auch noch Hotel Transsilvanien 3 machen, falls es dazu kommt. Teil zwei läuft am 15. Oktober in den deutschen Kinos an. Und wo wir schon bei "Negativ-Nachrichten" sind: Produzent Judd Apatow hätte Superbad gerne fortgesetzt, stand damit aber auf verlorenem Posten. Keiner ließ sich überreden, weder die Darsteller noch sonst jemand. Pech gehabt, kann man da nur sagen.
Bei anderen Sequels flutscht es besser, Ted 2 zum Beispiel. Amanda Seyfried, die Mila Kunis als Hauptdarstellerin verdrängt, spielt die kiffende Anwältin Samantha Jackson. Über ihre Figur berichtet Seyfried, sie stamme aus einer Anwaltsfamilie, habe vorbildlich ihren Abschluss gemacht und stehe auf der guten Seite des Gesetzes. Leider nimmt sie niemand ernst, nicht ihres Alters wegen, sondern weil sie eine Frau ist. Und sie mag es, anderen zu helfen - wie Ted, der in einer rechtlich vertrackten Situation steckt. Ab dem 25. Juni tun sich die beiden auf der großen Leinwand zusammen.
Davon ist Mall Rats 2 noch ein ganzes Stück entfernt, aber Kevin Smith macht Fortschritte bei dem Versuch, seiner im Kino gefloppten Kult-Komödie Mall Rats einen zweiten Teil zu spendieren. Warum er sich zwanzig Jahre nach dem Original endlich dazu durchgerungen hat? Weil Produzent James Jacks, mit dem er immer wieder darüber gescherzt hat, letztes Jahr verstorben ist und dies ein schöner Tribut an ihn werden soll. Smith selbst, Jason Mewes, Michael Rooker und Stan Lee machen wieder mit, Shannen Doherty jetzt auch. Fünf geschafft, sieben fehlen noch, schreibt Smith zu seiner Rückholaktion.
Auch bei Bill & Ted 3 tut sich was. Man sei nah dran und fast schon da, sagt Alex Winter, Keanu Reeves' Zeitreise-Komplize. In Hollywood-Jargon übersetzt bedeute das, dass entweder bald gedreht wird oder der Film nie zustande kommt. Es werde aber aktiv versucht, ihn möglich zu machen. Sich selbst und Reeves sowie die beiden Autoren Chris Matheson und Ed Solomon bezeichnet Winter als treibende Kräfte. Seine Devise: Endlich drehen statt reden! Wo er Recht hat...
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