Bewertung: 4.5 / 5
[b]Handlung:[/b] Der Vertreter Chris Gardner führt ein hartes Leben. Er muss seine Familie, bestehend aus seiner Frau und seinem 5 jährigen Sohn Christopher, versorgen. Doch an Geld zu kommen ist gar nicht so einfach. Denn die Knochenstärkemessgeräte, die er an den Mann bringen soll verkaufen sich sehr schlecht. So wird es auch immer schwieriger Geld für die Miete aufzutreiben und die Familie zu versorgen. Seiner Frau, die schon monatelang Doppelschichten scheiben muss, reicht es irgendwann. Sie beschließt zu gehen. Kurze Zeit später wird Chris auch noch aus seinem Haus geworfen, da er die Miete nicht mehr bezahlen kann. Das einzige, was ihm noch Hoffnung gibt, sind sein Sohn Christopher und die geringe Aussicht auf einen Job als Börsenmakler. [b]Kritik:[/b] Schon zu Beginn fällt die gute musikalische Unterstreichung auf, die den Film jederzeit gut untermalt und hervorragend begleitet. Die Darsteller sind alleweg durchgehend gut und wissen zu überzeugen, auch wenn Jaden Smith (Christopher) zum Zeitpunkt des Filmdrehs sicher noch die Erfahrung gefehlt hat um richtig zu überzeugen. Er spielt ebenhalt mit. Will Smith zeigt mit seiner oscarverdächtigen Leistung, dass er nicht nur in Actionfilmen ("Bad Boys") oder lustigen Streifen ("Man in Black" oder auch seiner ersten Rolle in "Der Prinz von Bel- Air) überzeugen kann. Nein... Er kann es auch in einer ernsteren Rolle als gebeutelter Vater, der alles tut, um wieder aus dem (sozialen) Loch herauszukommen, in das er gerataten ist. Man kann zu seiner Leistung nur sagen: Bemerkenswert! Der Film erlaubt sich nicht allzu viel Witze. Schon allein deswegen, da es um ernste Themen geht. Arbeitslosigkeit, Kein Dach über dem Kopf etc. Dies ist aber nicht schlimm. Ganz im Gegenteil. Es zeigt nur, wie schlimm es jemand treffen kann und wie willig jemand sein kann, um aus dieser Situation zu entkommen. Auch die Kameraarbeit ist sehr gut, so dass man alles gut erkennen kann und es Freude bereitet, den Film anzuschauen. Zudem schafft es der Film, eine gewisse Spannung zu erzeugen. Denn man weiß nie so richtig, wie es mit Chris weitergeht. Man hofft nur ständig, dass er es auch wirklich schafft. Diese Spannung bleibt bis kurz vor Ende erhalten und trägt dazu bei, dass der Film sehenswert ist. Dank eines hervorragenden Will Smith, toller Bilder, beeindruckender Emotionen und einer Portion Spannung (nicht wie bei einem Horrorfilm), gebe ich dem Film [b]9/10 Punkte[/b].
Das Streben nach Glück Bewertung
