Anzeige
Anzeige
Anzeige

Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben

Kritik Details Trailer News
Ein guter Tag für einen Durchschnittsfilm

Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben Kritik

Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben Kritik
2 Kommentare - 17.02.2013 von patertom
In dieser Userkritik verrät euch patertom, wie gut "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben" ist.
Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Bewertung: 3 / 5

Der Film "Stirb Langsam 5" läuft momentan im Kino und versucht sich in eine Reihe von kultigen McLane Filmen einzureihen. Für viele war schon Teil 4 kein richtiger "Stirb Langsam" Teil mehr, der es mit den alten Klassikerhn aufnehmen konnte. Zu Beginn des Filmes erfährt man von einer Feindschaft zweier Leute in Russland. Doch wo Ärger sich anbahnt, da kann der Cop McLane nicht weit weg sein. Selbst wenn es in Russland brodelt, dann reist der schon ältere Cop gerne auch dort hin, um eine Schneise der Verwüstung bei seinen Rettungsaktionen und "Heldentaten" zu hinterlassen. Verwüstung ist das Stichwort. Ging im Vorgänger schon so einiges zu Bruch, so kann es in Teil 5 der Reihe nochmals getoppt werden. Tonnenweise Autos werden in wilden und echt schicken Verfolfungsjagden zu Schrott verarbeitet oder zu dazu gefahren. Dutzende Menschen werden von Kugeln durchsiebt, Helikopter zerlegen ganze Etagen und Bruce Willis hält dennoch ordentlich mit und lässt sich als alternder Cop Mc Lane einfach nicht unterkriegen. Die Story dreht sich zwar darum, dass ein Zeuge geschützt werden soll, damit er gegen jemanden aussagen kann, doch die Storyschreiber haben sich auch bemüht die Beziehung zwischen Vater und Sohn zu beleuchten und etwas auf diese einzugehen. Leider gelingt dies nicht völlig, da dies nuneinmal ein Stirb Langsam Film ist, der viel Zeit für Action beansprucht und für Gefühle oder die hochwertigsten Dialoge nicht die Zeit hat. Aber da ist auch gar nicht sein Anspruch. A pro pos Dialoge. Die One Liner von Bruce Willis sind wie immer eines der Highlights des Filmes. Zu nahezu jeder Zeit haut er einige seiner Sprüche raus. Und diese sind fast immer gelungen und greifen auch selten mal die Lachmuskeln an. Der Sohn hält sich mit Sprüchen eher im Hintergrund, kann dafür als schieswütiger und treffsicherer Schweinehund überzeugen. Was aber etwas seltsam erscheint ist, dass es in Russland offenbar keine Polizei gibt. Es werden Sachen, Häuser, Gebäude, ja sogar ein Gerichtssaal dem Erdboden gleichgemacht und gesprengt, aber von der Polzei fehlt jederzeit jegliche Spur, was den Film ein wenig unrealistisch scheinen lässt. Im Prinzip bleiben so nur noch die "guten" Cops Mc Lane und Sohn und die "bösen" Terroristen, bei denen es nicht einmal einen richtigen oder zumindest charakteristischen Bösewicht gibt. So wirkt alles recht belanglos. Man erwartet von den Film eigentlich nur, dass Mc Lane selbst im Urlaub seine Hausaufgaben macht, möglichst viel böse Buben abknallt und Sachen in die Luft fliegen. Insgesamt fehlt es dem Film einfach an einer halbwegs guten oder interessanten Story. Auch fesselnd oder spannend ist sie zu keinem Zeitpunkt. Über die Längen und das schwache Drehbuch helfen dafür einige gute Sprüche hinweg, die zum größten Teil tolle Action und ein durchschnittliches gutes, wenn auch nicht überragendes Finale. Die Darstellerleistungen von Bruce Willis und Jai Courtney sind gut, ihre Beziehung ist aber eher schlecht als recht dargestellt. So bleiben am Ende [b]6/10 Punkte[/b]. Sehr wollwollend kann man den Film auch einen Punkt mehr geben.

Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben Bewertung
Bewertung des Films
610

Weitere spannende Kritiken

Ghostbusters - Frozen Empire Kritik

Ghostbusters: Frozen Empire Kritik

Poster Bild
Kritik vom 23.03.2024 von ProfessorX - 0 Kommentare
Etwas Seltsames ist in der Nachbarschaft des Kinos angelangt: Die Geisterjäger kehren mit Ghostbusters: Frozen Empire zurück! Nach ihrem Sieg über Gozer sind die Spenglers Callie (Carrie Coon), Trevor (Finn Wolfhard), Phoebe (McKenna Grace) und Gary Grooberson (Paul Rudd) die neuen G...
Kritik lesen »

Kingsman - The Secret Service Kritik

Filmkritik

Poster Bild
Kritik vom 23.03.2024 von filmfreak99 - 0 Kommentare
Dieser Käse hier von 2014 war anscheinend als James-Bond-Parodie gedacht, ist aber gründlich misslungen. Dafür nimmt sich der Streifen viel zu ernst. Kingsman: The Secret Service" ist eine Verfilmung des Comics "The Secret Service" von Mark Millar und Dave Gibbons. Wenn ich ehrlich bi...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Horizont erweitern

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
2 Kommentare
Avatar
DiesIrae : : Titanenwürger
18.02.2013 15:20 Uhr
0
Dabei seit: 30.03.12 | Posts: 101 | Reviews: 0 | Hüte: 7
Also wenn du dir schon die Mühe machst eine Kritik zu schreiben, dann möchte ich auch kurz meinen Senf dazu abgeben.

Insgesamt gefällt mir die Kritik auch wenn ich nicht bei all deinen Kritikpunkten mitgehen kann.
Ok, ich empfand im Kino die Story ein klein wenig spannender als du, aber sowas sind dann eher Kleinigkeiten. Würde selbst dem film so 7,5/10 Punkte geben.
Avatar
cayman2300 : : Rocker
17.02.2013 11:07 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.11 | Posts: 1.480 | Reviews: 49 | Hüte: 10
Da meldet sich ja jemand wierder mit einer Kritik zurück smile
Schön geschrieben und ich stimme dir auch im großen und ganzen zu, was die Wertung angeht, der Film ist ganz gut, aber nicht üerragend
Forum Neues Thema
AnzeigeY