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Devil Inside - Keine Seele ist sicher

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Devil Inside - Keine Seele ist sicher Kritik

Devil Inside - Keine Seele ist sicher Kritik
1 Kommentar - 19.03.2012 von Geist
In dieser Userkritik verrät euch Geist, wie gut "Devil Inside - Keine Seele ist sicher" ist.

Bewertung: 0.5 / 5

[b]Devil Inside - Keine Seele ist sicher handelt von der jungen Dame Isabella Rossi (Fernanda Andrade) die ihre schreckliche Vergangenheit mit einem Dokumentarfilm über ihre besessene Mutter, Maria Rossi (Suzan Crowley), verarbeiten will. Nicht zuletzt auch weil sie Angst davor hat genau wie ihre Mutter zu enden. Diese hatte vor nicht all zu langer Zeit einen Exorzismus über sich ergehen lassen müssen und in ihrem Wahn ihre vermeintlichen Retter getötet. Da sich die Kirche wegen des misslungenen Exorzismus schuldig fühlte, erklärte sie sich dazu bereit Maria Rossi in einer Nervenheilanstalt in Rom unterzubringen, wo Isabellas Spurensuche beginnt.[/b] Der Trailer lässt eigentlich ziemlich viel versprechen. Exorzismen und vom Teufel besessene Menschen sind nachwievor ein grusliges Medium um dem Kinogänger das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Auch die Art und Weise des Drehs eines (fiktiven) Dokumentarfilms hat immer noch seinen Reiz, da dieser die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lässt. Bei beidem hat sich "Devil Inside" bedient, doch die Umsetzung war und ist für die "Das braucht kein Mensch"-Tonne. Die Geschichte, zu beginn simpel aber einleuchtend, verzettelt sich nach und nach in unlogische Bahnen, die den Zuschauer zum Schluss mit mehr als nur einem Fragezeichen zurücklassen. Essentielle und wichtige Fragen werden schlicht ignoriert um den Fokus auf die misslungenen Schockmomente zu fokussieren. Dadurch verkommen sämtliche Charaktere zu tiefenlosen Witzfiguren. Die Machart des Films sollte, wie oben erwähnt, eine Art Dokumentarfilm-Stihl aufweisen, was ebenfalls gründlich in die Hose ging. Der Schnitt erinnert mehr an einen konventionellen Hollywoodfilm der mit der Kamera immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf die richtige Stelle fokussiert ist, als an ein Dokumentationsprojekt das vielleicht auch mal ein paar Stellen verpasst, dadurch aber an Dynamik und Glaubwürdigkeit gewinnt. Die gelegentlichen unschärfe- und Windows Movie Maker-Bildstörungseffekte wirken wie hilflos hingeklatscht. Einziger Lichtblick ist Suzan Crowley in ihrer Rolle als besessene Mutter. Sie vermag die psychotischen Zustände ihrer Figur glaubwürdig darzustellen. Schade nur geht ihr Charakter in der Geschichte, wie so viel anderes, einfach irgendwie vergessen. Lange Rede - kurzer Sinn: Dieser Film ist schlecht! Was als "könnte vielleicht ein ganz passabler Horrorfilm sein" begann, endete als komplettes Desaster. Trotz etlicher Fragezeichen im Kopf, gibt es zum Schluss im Prinzip nur eine Frage: Soll man ab so einem Mist nun lachen oder weinen? Daher von mir 0.5 von 5 Punkten

Devil Inside - Keine Seele ist sicher Bewertung
Bewertung des Films
110

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1 Kommentar
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fhabler : : Moviejones-Fan
21.03.2012 19:22 Uhr
0
Dabei seit: 02.01.12 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Lieber Geist
eine schöne und sachliche Kritik, leider an manchen stellen einseitig geschrieben aber ansonsten sehr gut gelungen. Ich wollte mir persönlich den Film auch anschauen, die Kritik hat mich aber von diesem Vorhaben abgehalten.

Als Anmerkung möchte ich sagen, dass die Kritik an ein oder zwei Stellen sehr umständlich geschrieben und damit schwer zu lesen ist (vgl. "Der Schnitt erinnert [...] Glaubwürdigkeit gewinnt"

Und im vorletzten Absatz ist ein Satz begonnen und dann falsch beendet worden
Zitat: "Schade nur geht ihr Charakter in der Geschichte [...] einfach irgendwie vergessen."

Vielen Dank für diese ansonsten tolle Kritik
9 von 10 Punkte

fhabler
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