Bewertung: 1 / 5
Nach dem ich 2018 begeistert über die Fortsetzung von Halloween war und mit Halloween Kills eine sehr gute Fortsetzung kam, freute ich mich tierisch auf den Abschluß. Für mich war Halloween und Kills nicht Teile einer Trilogie sondern vom Aufbau her der 1. und 2. Akt einer Story und ich war auf das große Finale gespannt.
Jetzt war es soweit. Endlich konnte man Ends sehen und ich war.
Trailer zu Halloween Ends
Moment , ich will nicht vorgreifen. Also zuerst einmal eine kurze Inhaltsangabe.
Nach den Geschehnissen von Halloween Kills ist Michael verschwunden, wie vom Erdboden oder hier von der Kanalisation verschluckt. In einer Anfangssequenz wird gezeigt wie das "Böse" sich ohne der Manifestation von Michael Myers in ganz Haddonfield breit macht. Morde, Selbsmorde,Überfälle, Haddonfield ist vergiftet. Während eines Babysitter Jobs tötet der Teenager Corey Cunningham durch einen Unfall seinen nicht allzunetten Schützling kurz bevor dessen Eltern nach Hause kommen.
Die eigentlich Story beginnt nun 4 Jahre nach dem Vorgang von Kils. Corey lebt einsam bei seinen Eltern und wird von jeden als Mörder eines kleinen Jungen gemieden und muss alleine mit seinem Trauma leben, wie auch Laurie und Ihre Enkelin. Als Laurie auf Corey stößt verkuppelt sie Ihn mit Ihrer Enkelin und das Drama nimmt seinen Lauf, bis Corey auf Michael trifft...
Der Film ist eher eine Drama als ein Halloween typischer Slasher. Fernab von der Halloween Thematik und dem Franchise könnte der Film funktionieren, auch wenn die Grundstory um Corey an Arthuer Fleck.
Aber ein Halloween Film bei dem Michael Myers gefühlt maximal 20 Minuten Screentime hat, ist kein Halloween, es sei denn der Film hat wie Teil 3 von Anfang an nichts mit der Michael Myers zu tun.
Gerade nach Halloween Kills hat man als Fan eine gewisse Erwartung vom Finale, was dieser Film überhaupt nicht halten kann. Wenn Jaime Lee Curtis nicht in dem Film wäre, könnte man meinen dies ist ein B oder C-Movie, denn keiner der Darsteller überzeugt hier und das Ende ist nur noch fremdschämen.
Nach Sichtung des Films machte sich die gleiche Entäuchung breit, welche mir auch The Last Jedi brachte.
Ich frage mich wirklich wie man so einem Script das Go geben konnte? Liest niemand die Scripts oder haben Produktionsfirmen soviel Geld? Ich meine anstatt das nächste Franchise in den Sand zu fahren, hätte man doch einfach die Story als einen eigenständigen Film rausbringen sollen, aber so, möchte ich lieber vergessen das es diesen Film gibt.
Also von mir ein entäuschter Punkt