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1917

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Das Schrecken des Krieges

"1917" mit R-Rating: Sam Mendes macht keine Gefangenen

"1917" mit R-Rating: Sam Mendes macht keine Gefangenen
3 Kommentare - Do, 17.10.2019 von R. Lukas
Wenn schon Kriegsfilm, dann auch richtig! Das scheint sich Sam Mendes gesagt zu haben, als er "1917" gedreht hat. Offensichtlich schreckt er nicht vor drastischeren Szenen (und Wörtern) zurück.

Nach der Offenbarung, dass Regisseur Sam Mendes und Kameramann Roger Deakins ihren Kriegsfilm 1917 wie einen One-Shot aussehen lassen (so, als gäbe es keine Schnitte), hat die MPAA die Altersfreigabe bestimmt: Es ist ein R-Rating geworden, aufgrund von Gewalt, einigen verstörenden Bildern und Vulgärsprache. Na und? Ist doch auch ein Kriegsfilm, könnte man einwenden. Richtig, aber man bedenke, dass etwa Steven Spielberg bei Gefährten oder Christopher Nolan bei Dunkirk mit PG-13 durchgekommen sind.

Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkriegs erhalten zwei junge britische Soldaten, Schofield (George MacKay, Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück) und Blake (Dean-Charles Chapman, Game of Thrones), einen scheinbar unmöglichen Auftrag: In einem Wettlauf gegen die Zeit müssen sie das feindliche Territorium durchqueren und eine Nachricht überbringen, die einen tödlichen Angriff auf Hunderte von Soldaten verhindern wird - unter ihnen Blakes eigener Bruder. Wie diese Mission ausgeht, verrät uns 1917 ab dem 16. Januar 2020 im Kino.

Quelle: Collider
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3 Kommentare
MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
17.10.2019 20:46 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

Der Film mausert sich langsam, was meine Vorfreude auf ihn angeht.

Ich denke zwar, dass es eher ein Flop-Kandidat ist, hoffe aber, dass er zumindest qualitativ einen raushauen wird. Die bisherige Marketingmaschinerie schafft es aber leider überhaupt nicht, ihm die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen und die allein auf dem Papier zweillos vorhandenen Qualitäten hervorzuheben. Gerade wenn dann auch noch ein paar interessante technische Spielereien (Fake One-Shot) etc. dazukommen, gibt es eigentlich genügend Attribute mit denen man den Film aussagekräftiger verkaufen könnte.

Ich bleibe gespannt, was dabei hrauskommt...

- CINEAST -

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Rotschi : : M. Myers
17.10.2019 16:05 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53

Vom Soldat James Ryan ist ja auch gar nicht die Rede. Der ist definitiv R-rated und das verdient. Weniger seiner vulgären Sprache mehr als seiner expliziten Darstellung von Krieg und Gewalt.

Die Gefährten und Dunkirk waren das beides nicht und im PG13-Rating für mich nachvollziehbar.

Freue mich auch 1917 und hoffe auf eienn gut gemachten Film im thematischen Bezug des 1. WK.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
17.10.2019 13:44 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Nun ja, also da werden halt ein paar FUCK, FUCK YOU, MOTHERFUCKER, FUCK YOU FUCKING FUCKER, SON OF A FUCKING BITCH, FUCK YOU YOU FUCKING SON OF A FUCKING FUCK BITCH MOTHERFUCKER mehr als erlaubt fallen.

In DUNKIRK, der ja nicht brutal war, gab es diese Sprache auch nicht massenhaft. SOLDAT JAMES RYAN hatte zwar einige FUCK und FUCK YOU , jedoch noch im erlaubten Rahmen. Schließlich gibt es ja die Liste der Schimpfwörter und auch mit Mengenangabe, wie oft entsprechende Wörter fallen dürfen um einen R Rated zu entgehen

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