Es ist ein Happy End für alle Beteiligten. James Gunn darf doch Guardians of the Galaxy Vol. 3 und trotzdem auch The Suicide Squad machen. Disney und die Marvel Studios haben ihn weiter in ihren Reihen. Und Warner Bros. und DC Films können jetzt auch von seinen Fähigkeiten als Autor und Regisseur profitieren.
Aber wie steht es eigentlich um Dave Bautista, den Mann, der Gunn so vehement verteidigt und sogar angedroht hat, seine MCU-Rolle als Drax hinzuschmeißen, wenn man ihn nicht wieder einstellt? Ihm passte es ganz und gar nicht, wie mit Gunn umgesprungen wurde. Den Rauswurf nahm er Disney übel und bei seiner Kritik daran kein Blatt vor den Mund. Und nun? Ist man auf ewig verkracht? Zum Glück nicht.
Er hoffe, alles sei gut, sagt Bautista. Er spreche nie wirklich mit jemandem von Disney, immer nur mit Leuten von Marvel. Und sie seien sehr verständnisvoll in Bezug auf seine Gefühlslage gewesen. Er kenne Leute, die für seinen Standpunkt sehr viel Verständnis aufbringen. Viele von ihnen haben sich nur nicht offen dazu geäußert, so Bautista. Ganz im Gegenteil zu ihm selbst, denn er musste einfach loswerden, was er empfand.
Gunn sei sein Freund und habe ihm geholfen, sein Leben zu verändern, erklärt Bautista. Er liebe ihn und wisse, dass er ein anständiger Mensch ist. Gunn sei angegriffen worden, und was tue man, wenn die eigenen Freunde angegriffen werden? Man verteidige sie, sonst sei man kein richtiger Freund. Es scheint also nichts dagegen zu sprechen, dass Drax in Guardians of the Galaxy Vol. 3 wieder mitmischt.