Ganze acht Jahre Politik als Gouverneur in Kalifornien sind eine lange Auszeit. Viel zu lange für unseren Geschmack, weil wir in dieser Zeit auf Arnold Schwarzenegger in Hauptrollen verzichten mussten. Doch diese Zeit ist nun endlich zu Ende, denn am 31. Januar meldet sich Arnie mit The Last Stand in deutschen Kinos zurück. Ob es der ganz große Wurf ist, wissen wir noch nicht, aber es ist schön, Schwarzenegger mal wieder im Kino zu sehen.
Doch was wird uns erwarten? In den USA hat The Last Stand ein R-Rating bekommen für viel Blut, Gewalt und deftige Sprache. In Deutschland hat Splendid den Film inzwischen auch zur Prüfung übergeben und dabei zwei Fassungen bei der FSK eingereicht. So wurde eine Version mit einer FSK18 versehen, während eine 22 Sekunden kürzere Fassung eine FSK16 bekam.
Dass beide Fassungen auf DVD/Blu-ray erscheinen, dürfte sicher sein. Beide Versionen haben aber auch das Kürzel "Kino" erhalten, was darauf schließen lässt, dass versucht wird, mit beiden Versionen ein größeres Publikum abzudecken. Wer also noch nicht 18 ist, kann höchstwahrscheinlich The Last Stand auch im Kino sehen und muss nur auf einige wenige Szenen verzichten.
Schwarzenegger spielt in Last Stand Sheriff Owens, einen Mann, der in dem verschlafenen Grenzstädtchen Summerton Junction die wenigen Verbrechen ahndet. Er ließ seinen Posten bei der LAPD hinter sich, nachdem einst eine Operation schiefging, bei der sein Partner verkrüppelt wurde. Doch mit der Ruhe im Alter ist es bald vorbei: Gefangene entkommen einem FBI-Transport, unter ihnen der berüchtigtste und meistgesuchte Drogenkönig, der mit 200mph in einem speziell getunten Auto, mehreren Gangmitgliedern und Geiseln Richtung Grenze rast - genau auf Summerton Junction zu. Dort versammelt sich die geballte Kraft des US-Gesetzes, denn hier ist ihre letzte Chance, den Gangster zu schnappen bevor dieser hinter der Grenze unerreichbar wird. Obwohl unwillig, wird Owens in die Sache mit hineingezogen...