Avatar 2 und die weiteren Sequels zum Kinohit Avatar - Aufbruch nach Pandora sorgten bislang hauptsächlich mit Verschiebung um Verschiebung für Schlagzeilen. Immer wieder gibt es dann ein paar Details zu den Filmen selbst und Stephen Lang ist maßgeblich daran beteiligt, dass diese kleineren Details an die Öffentlichkeit kommen - ironischerweise gerade einer der Darsteller, deren Figuren im ersten Teil (vermeintlich?) gestorben sind.
Während der Pressetour für Don’t Breathe 2 sprach Lang mit dem Collider auch kurz über die Avatar-Sequels und er stellt eine emotionale Achterbahnfahrt in Aussicht. Als er mit dem Drehbuch zu Avatar 5 fertig gewesen sei, hätte er Tränen in den Augen gehabt. Das Drehbuch sei einfach nur wunderschön gewesen. Ja, beim finalen Drehbuch, denn James Cameron würde eine großartige Geschichte erzählen, eine wunderschöne Geschichte und diese hätte ihn unglaublich berührt.
Lang fährt fort, dass er hoffe und darauf vertraue, dass das Publikum dies ebenso sehen wird, weil das, was Cameron beherrsche, sei, dass er die Geschichte förmlich von der Seite in die Realität umsetze. Was man lese, werde man im Film auch erhalten.
Auch technisch seien die Avatar-Sequels bahnbrechend, fährt Lang fort. Cameron würde mit diesen Filmen die Grenzen des Machbaren deutlich hinausschieben. Er erinnere sich daran, dass es beim Dreh einst ein Problem mit dem Maßstab gegeben. Dieses von Cameron entdeckte Problem hätte folglich alles zum Erliegen gebracht. Niemand sonst hätte das Problem erkannt. Da sich besagtes Problem nicht sofort lösen ließ, hätte man also alles gestoppt, an etwas anderem weitergearbeitet und am nächsten Tag hätte ihm Cameron gesagt, dass er den Algorithmus gefunden hätte, um das Problem zu lösen.
Lang erklärt, keine Ahnung gehabt zu haben, wovon der Filmemacher gesprochen hätte, aber er hätte das Problem gelöst und die Szene so umgesetzt, wie er sie hatte haben wollen.
Wenn das nicht nach gewaltig viel Aufwand klingt. Wir können nur hoffen, dass sich die Sache gelohnt hat und die Sequels so großartig werden, wie Lang und andere bislang klingen lassen.