Im Vorfeld Arrow-Serienfinales hörte man immer wieder, dass sich die Idee für dieses während der Arbeiten daran grundlegend verändert hätte. Wer sich fragte, wie die ursprüngliche Idee für das Arrow-Finale ausgesehen hätte, erhält nun seine Chance. Denn Produzent Marc Guggenheim offenbarte, was ursprünglich für das Finale vorgesehen war.
Gegenüber dem Fake Nerd Podcast offenbarte Guggenheim, dass er sich vorgestellt hätte, wie Oliver (Stephen Amell) sterben würde und anlässlich seines Todes die Nachrichten über sein Erbe berichten. Dieses wäre dann per Voice Over fortgeführt worden, man sei mit der Kamera schließlich über die Dächer einer Stadt aufgestiegen, einer anderen Stadt als Star City.
Dann wäre ein Schnitt erfolgt und man hätte zwei Straßenräuber oder ähnliches gesehen, die durch ein Fenster fliegen. Man hätte danach ein wehendes Cape gesehen, während das Voice Over etwas gesagt hätte wie "Oliver Queen inspirierte eine ganze neue Generation an Rächern." Die Implikationen wären relativ eindeutig gewesen und hätten auf Batman hingewiesen.
Guggenheim weist auch darauf hin, dass es offensichtlich mehrere Gründe dafür gegeben hätte, weshalb man diese Idee verworfen hätte. Nicht zuletzt sei es Batwoman gewesen, weshalb man von diesem Finale abrücken musste.
Gerade die Batwoman-Timeline mit dem Verschwinden von Batman und dem Aufstieg von Batwoman dürfte die Idee torpediert haben. Schließlich käme ein bereits existierender Fledermaus-Held der Idee, Oliver Queen hätte ihn zur Verbrecherjagd erst inspiriert, in die Quere.
Ein klein wenig könnte das Arrow-verse aber dennoch an der Grundidee festhalten. Die neunte Episode der Arrow-Finalstaffel diente als Backdoor-Pilot für ein potenzielles Spin-off mit dem Titel Green Arrow and the Canaries. Darin wird Arrow-Tochter Mia dazu inspiriert, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Eine Serienbestellung ist bislang aber noch nicht erfolgt.