Auch wenn Marc Fosters Zombieapokalypse World War Z in den USA strategisch einwandfrei auf den Untergang der echten Welt am 21. Dezember dieses Jahres fällt, der Regisseur hat einen Blick auf die Zukunft geworfen. Neutral gesehen ein cleverer Schachzug. So sind sich Paramount und Foster einig, dass eine World War Z-Trilogie doch eine tolle Idee wäre.
Natürlich nur, so denn der erste Teil ein Erfolg wird, aber mit Brat Pitt als Zugpferd könnte das gelingen. Selbst wenn es sich nicht um einen Film handelt, der die breite Masse anspricht. World War Z ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Max Brooks, der in Deutschland als Wer länger lebt, ist später tot - Operation Zombie erhältlich ist.
Das Buch handelt weniger vom typischen Überlebenskampf gegen die untoten Fleischfresser und wie es dazu kam, sondern was die Menschen im Einzelnen anstellen um zu überleben - recherchiert von Gerry Lane (Brad Pitt), der als UN-Mitarbeiter um die Welt reist und die Menschen befragt.
Damit dürften die Zombies, so denn die Pläne von Paramount aufgehen, den Vampiren im Kino endlich mal wieder etwas mehr Konkurrenz machen. Am 17. Januar 2013 startet World War Z als voraussichtlich erster Teil in unseren Kinos.
