Noch einmal die Warnung an alle, die die Bücher nicht kennen: Spoiler voraus nach dem etwas längeren Absatz! Es wird im Folgenden etwas über das Ende zu Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht verraten, das nicht gerade harmlos ist.
In den Büchern wird beschrieben, dass Bella von Edward ein Kind bekommt, das ein Vampir ist. Und da Menschengeburten schon nicht harmlos über die Bühne gehen, kann sich jeder denken, dass die Geburt eines Vampirs noch mal eine Schippe drauflegt. Und eine filmische Umsetzung würde eines bedeuten, tschüß PG-13! In diversen Fanforen wird schon heftig diskutiert, dass Breaking Dawn R-Rated sein muss, weil die "blutige Vampirgeburt" gezeigt werden soll. Doch Drehbuchautorin Melissa Rosenberg vertritt hier einen ganz anderen Standpunkt, die die Szene elegant umschiffen und am besten gar nicht drehen möchte.
Das wäre natürlich ein Schlag ins Gesicht eines jeden Fans, der sich eine buchgetreue Umsetzung wünscht. Doch Rosenberg befolgt das Motto, es muss möglich sein, eine Geburt zu sehen ohne eine Geburt zu zeigen. Für uns steht fest, dass eine recht originalgetreue Umsetzung von Breaking Dawn natürlich darauf eingehen muss, aber eher friert die Hölle ein, als dass Summit Entertainment sich überzeugen lässt, auf viele zahlungskräftige Mädchen und ihre Mamis zu verzichten.