Damals in Chucky - Die Mörderpuppe spielte Brad Dourif einen Serienkiller, der seinen Geist per Voodoo-Ritual in eine "Good Guy"-Puppe transferiert, bevor er stirbt. So entstand der Chucky, den die Fans kennen und lieben. Im kommenden Chucky Reboot ist Dourif nicht dabei, auch Chucky-Erfinder Don Mancini hat damit nichts am Hut und bastelt lieber mit Dourif und Produktionspartner David Kirschner an seiner eigenen Reihe weiter. Wer kann es ihm verdenken?
Aber MGM lässt sich wohl nicht davon abbringen, den Neustart durchzuziehen, für den bereits Lars Klevberg (Polaroid) als Regisseur verpflichtet wurde. Der neue Chucky soll auch nicht mehr die Seele eines Serienmörders haben, sondern "technologisch fortschrittlich" sein - was immer das heißt. ComicBook.com beschreibt ihn jetzt als defekte "Buddy"-Puppe, deren Programmcode gehackt wurde, sodass ihr beim Lernen und der Gewalt keine Grenzen gesetzt sind. Eine zweite Charakterbeschreibung gibt weitere Hinweise auf das, was wir erwarten können: Demnach begeht ein chinesischer Fabrikarbeiter Selbstmord, kurz nachdem er die Puppe so umprogrammiert hat, dass sie keine Einschränkungen mehr hat. Hätte er das mal besser sein lassen.