++ Update vom 22.02.2019: Im Rahmen eines Panels auf der New Yorker Toy Fair am letzten Wochenende wurde Bumblebee ausdrücklich als Beginn "eines neuen Storytelling-Universums" bezeichnet. Hört sich fast so an, als sehe man den Film doch als Reboot des Transformers-Filmuniversums...
++ News vom 21.01.2019: Nicht überragend, aber sehr solide - so lässt sich das weltweite Einspielergebnis von Bumblebee beschreiben, das derzeit bei 412,3 Mio. $ (Update: 459 Mio. $) liegt. Japan ist der letzte Markt, bei dem der Kinostart noch aussteht, was bedeutet, dass der gelbe VW-Käfer noch mehr Sprit im Tank hat. Und kein anderer Transformers-Film wurde von den Kritikern jemals so bejubelt.
Großen Anteil daran hat Regisseur Travis Knight (Kubo - Der tapfere Samurai), der Bumblebee das gegeben hat, was all die Michael Bay-Spektakel vermissen ließen: echte Emotionen und Menschlichkeit. Und wie geht es nun weiter? Deadline zufolge ist schon ein Bumblebee-Sequel in Entwicklung, man fragt sich sogar, ob es sich dabei womöglich um ein Buddy-Movie mit Bumblebee und Optimus Prime handelt. Davor sollen ein Transformers-Animationsfilm (vielleicht ja über den Untergang von Cybertron, wie Knight es sich wünscht?) und zukünftige Teile der Transformers-Hauptreihe kommen, die bekannte Charakter mitbringen und neue einführen könnten.
Produzent Lorenzo di Bonaventura sagt über Bumblebee, man habe viele Ziele gehabt, darunter das Ziel, der Reihe ein neues Set von Familien zuzuführen. Dies sei gelungen und werde sich auf den Anschlussmärkten weiter im großen Stil auszahlen. Ein Teil ihrer Verpflichtung sei es gewesen, Leute zurückzuholen, die sich vom Transformers-Franchise abgewandt oder es nie erlebt haben, was gut funktioniert habe. Sie finden ihren Weg, glaubt di Bonaventura. Mit Bumblebee wollten sie den harten Kern der Fans zufriedenstellen, aber auch ein neues Publikum gewinnen.