Chris Pratt (Zero Dark Thirty) ist momentan mächtig im Stress, jettet er doch zwischen Los Angeles und London hin und her, um hier die neue Parks and Recreation-Staffel und dort Guardians of the Galaxy zu drehen. Trotzdem passte IGN zwischendurch den richtigen Zeitpunkt ab, um ihm erste Statements zu seiner neuen Karriere als intergalaktischer Superheld abzuluchsen.
Von Guardians of the Galaxy schwärmt Pratt in den höchsten Tönen, wenn auch mit einem Augenzwinkern. Er glaube, dass man da was Gutes zustande bringt. Was er sonst noch sagen könne, ist, dass es der großartigste Film des 21. Jahrhunderts wird, das Citizen Kane unter den Filmen, mit Ausnahme von Citizen Kane selbst. Sein Charakter, Peter Quill aka Star-Lord, sei ein echter Womanizer und springe mit diversen Aliens in die Kiste.
Pratt ist besonders gespannt darauf, wo die Guardians of the Galaxy-Helden später noch überall auftauchen könnten, beispielsweise in einem weiteren The Avengers-Film. Schließlich sei es ein und dasselbe Universum, und weil alles in MARVELs Händen liegt, bestehe ja wie in den Comics die Möglichkeit, dass sich die Geschichten überschneiden.
Viel hängt für Pratt davon ab, was die Leute über Guardians of the Galaxy denken und ob es aus MARVEL-Sicht sinnvoll ist, noch mehr Teile zu produzieren. Er selbst hofft auf jeden Fall, dass es passiert, da er noch etwas Vergleichbares gemacht hat. Wenn es nach ihm geht, können gerne noch zehn Guardians of the Galaxy-Filme kommen.
Ab dem 28. August 2014 muss sich aber erstmal Teil eins im Kino beweisen, auch mit Dave Bautista, Zoe Saldana, Benicio Del Toro, Lee Pace, Michael Rooker, Ophelia Lovibond, Karen Gillan, Djimon Honsou. Glenn Close, John C. Reilly und - zumindest stimmlich - Vin Diesel.