Einer der Filme, die man für 2014 im Auge behalten sollte, ist The Imitation Game, erst recht, nachdem jetzt auch noch Mark Strong (Robin Hood) sein Mitwirken bestätigt hat. Somit gibt es für ihn ein Wiedersehen mit Dame, König, As, Spion-Kollege Benedict Cumberbatch, der die Hauptrolle übernimmt.
Im Mittelpunkt der wahren Geschichte, die The Imitation Game erzählt, steht der brillante britische Mathematiker und Kryptoanalytiker Alan Turing (Cumberbatch), dem es gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Wettrennen gegen die Zeit gelang, den Enigma-Code des deutschen Militärs zu knacken und dadurch Tausende von Leben zu retten. Auch viele der theoretischen Grundlagen der modernen Informations- und Computertechnologie gehen auf ihn zurück. Überschattet wurde all das jedoch von seiner Verfolgung durch die eigene Regierung, nur dafür, dass er als Homosexueller gegen die damals noch geltenden Gesetze verstieß.
Wie er selbst sagt, spielt Strong den Typen, der alles weiß. Ebenfalls mit dabei: Keira Knightley (Fluch der Karibik) als Turlings enge Freundin und Mitarbeiterin Joan Clarke, Matthew Goode (Watchmen - Die Wächter), Rory Kinnear (Skyfall), Charles Dance (Game of Thrones) und Allen Leech (Downton Abbey). Graham Moores Drehbuch zu The Imitation Game, das Morten Tyldum (Headhunters) jetzt verfilmt, führte 2011 sogar die Schwarze Liste der besten unproduzierten Drehbücher Hollywoods an - im Normalfall ein klares Qualitätssiegel. Um die Filmmusik kümmert sich Clint Mansell (Black Swan).
Seit Sonntag laufen die Dreharbeiten in London, ein Starttermin wurde für The Imitation Game aber noch nicht benannt. Hier die ersten Cumberbatch-Setbilder:
