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Comic-Historie

Comicverfilmungen im Wandel der Zeit - Teil IV - Gegenwart und Zukunft

Comicverfilmungen im Wandel der Zeit - Teil IV - Gegenwart und Zukunft
6 Kommentare - Mo, 18.03.2013 von Moviejones
In unserer letzten Episode über Comicverfilmungen im Wandel der Zeit sind wir in der Gegenwart angekommen und werfen gleichzeitig einen Blick in die Zukunft.

In den letzten drei Artikeln über Comicverfilmungen widmeten wir uns der Vergangenheit, in unserem vierten und letzten Special landen wir endlich in der Gegenwart oder besser gesagt in der Zukunft. Mit The Avengers und TDKR endete 2012 eine ganze Ära, vor uns liegen noch nicht abzuschätzende Veränderungen. Die Zukunft liegt wie eine leere Seite vor uns und will mit Inhalten gefüllt werden.

Statt uns wie bisher auf Fakten konzentrieren zu können, bleibt uns nur die Möglichkeit einer Analyse, was kommt, was vielleicht sein wird und was wir uns erhoffen. Vor uns liegt wieder einmal ein spannendes Kinojahr in dem wie in den letzten Jahren üblich Comicverfilmungen einen großen Anteil einnehmen.

Wer eines der Specials verpasst hat, hier findet ihr Teil I (1975-1999), Teil II (2000-2007) und Teil III (2008-2012).

DC Comics vs. MARVEL

Nachdem im vergangenen Jahr The Dark Knight Rises und Marvels The Avengers die Comiclandschaft im Kino definierten, wird 2013 ein Jahr des Neuanfangs. Mit den beiden Filmen gingen Jahre der Planungen zu Ende. Während MARVEL auf dem Erfolg jedoch aufbauen kann, steht Warner Bros. mit seinem DC Comics-Eigentum wieder ganz am Anfang: Ohne Batman muss erst MARVEL-artig ein eigenes Filmuniversum geschaffen werden. Die Batman-Filme von Nolan waren dazu in der Vergangenheit nicht in der Lage und alle Experimente mit anderen Superhelden endeten desaströs. Was bleibt, ist die Superheldenikone schlechthin, Superman.

Von allen Comicverfilmungen in diesem Jahr zählt Man of Steel (20. Juni) zweifellos zu den wichtigsten Filmen. Warner setzt hierbei alles auf eine Karte, ein Film, konzipiert von Christopher Nolan, aber inszeniert mit der Leidenschaft von Zack Snyder, der bereits mit 300 und Watchmen - Die Wächter bewies, was er aus Comics zaubern kann. Für Warner steht dabei viel auf dem Spiel, der Film soll der erste Schritt in eine homogene Kinowelt von DC Comics sein. Geht das Experiment erneut schief, stehen eine Reihe von zukünftigen Projekten auf der Kippe.

Ein Erfolg etabliert demgegenüber nicht nur eine neue Filmreihe und ermöglicht es Warner, sich mehr Zeit mit dem Batman-Reboot zu lassen, auch andere Superhelden können dann im Fahrwasser von Superman eine Chance bekommen. Selbst Green Lantern 2 wäre dann wieder denkbar. Bei so viel Risiko ist es kein Wunder, dass Warner sich mit Aussagen zur Justice League (2015) schwammig äußert und keine konkreten Aussagen tätigt.

Bild 4:Kann
Kann "Man of Steel" an die Erfolge von Batman anknüpfen?
© Warner Bros./DC Comics

MARVEL kann sich derweil genüsslich zurücklehnen. Die Avengers waren im vergangenen Jahr der erfolgreichste Kinofilm gewesen und beendeten gleichzeitig die sogenannte Phase I des MARVEL-Filmuniversums. In den kommenden Jahren geht es nun darum, den Erfolg zu nutzen und neue Projekte aus der Taufe zu heben sowie bekannte Figuren weiter zu stärken. Zu den ersten Figuren, die in der Phase II in Erscheinung treten, gehören zwei alte Bekannte. Erneut lässt MARVEL wie vor fünf Jahren Robert Downey Jr. in Iron Man 3 (1. Mai) von der Leine. Der erste Film der Post-Avengers-Ära soll sich wieder stärker auf einen Filmhelden fokussieren, losgelöst vom Ballast des gesamten Universums. Ein ähnliches Konzept wird auch bei dem ebenfalls in diesem Jahr erscheinenden Thor 2 - The Dark World (7. November) gefahren. Gestärkt durch die MARVEL-Erfolge in den vergangen Jahren, dürfte der Erfolg deutlich größer als noch beim Vorgänger ausfallen. Doch dies sind nur die Anfänge und auch nur zwei Filme der Phase II. Mit steht bereits Captain America 2 - The Winter Soldier (1. Mai 2014) der nächste Film in den Startlöchern. MARVEL konzentriert sich zu Beginn auf sichere Konzepte, bevor in Guardians of the Galaxy (4. September 2014) endlich neue Superhelden ihre Chance bekommen und sich das MARVEL-Universum von einer deutlich kosmischeren Seite zeigt.

In Phase II will MARVEL deutlich intensiver die bestehenden Marken stärken und ins Detail gehen, große Experimente scheint es nicht zu geben und wie zuvor mündet alles 2015 in The Avengers 2. Erst mit der bereits angedachten Phase III scheinen neue Figuren in den Fokus zu rücken - wenn jetzt schon Ant-Man und Dr. Strange in Planung sind, werden MARVEL-Fans auf Jahre hinaus versorgt sein.

Bild 1:
"Iron Man 3" ist MARVELs Beitrag zum Kinosommer 2013
© Disney/Marvel

Sony & 20th Century Fox

Neben dem reinen MARVEL/DC Comics-Duell dürfen aber auch nicht 20th Century Fox und Sony Pictures vergessen werden. Sony wird sich bis 2016 vorerst nur auf Spider-Man konzentrieren, so ist The Amazing Spider-Man 2 für den April 2014 bereits in Arbeit und das Trilogieende The Amazing Spider-Man 3 für 2016 geplant. Nachdem Sony diesen Reboot unheimlich früh inszenierte, stellt sich die Frage, wohin das Unternehmen steuert. Der Zeitrahmen ist wahrlich eng und Sony muss Filme produzieren, nur so besteht die Möglichkeit zur Ausnutzung der Marke. Doch den Zuschauern kann ein weiterer Reboot 2020 wohl kaum zugemutet werden. Realistischer erscheint es da, dass das zu Sam Raimis-Zeiten bereits geplante Venom-Spin-Off angegangen wird. Vielleicht wollte Sony in den schweren Zeiten aber auch nur die sichere Geldquelle so schnell wie möglich anzapfen, nachdem der Gesamtkonzern schwere Zeiten durchmacht. Vielleicht wurde den Machern aber auch klar, ewig wird der Comic-Boom im Kino nicht weitergehen und man bringt so seine Schäfchen ins Trockene.

Ebenfalls ist unklar, wie es nach dem katastrophalen Ghost Rider 2 2012 mit dieser Reihe weitergehen soll. Auch hier gilt, keine Filme, keine zukünftigen Markenrechte. Sollte Sony nicht wollen, dass MARVEL wieder die Rechte an Johnny Blaze erhält, müssen Entscheidungen getroffen werden.

Bild 3:Reboot geglückt! Auch in Zukunft soll Spider-Man Sony traumhafte Einnahmen sichern
Reboot geglückt! Auch in Zukunft soll Spider-Man Sony traumhafte Einnahmen sichern
© Sony Pictures/Marvel

In einer etwas komfortableren Position befindet sich unserer Ansicht nach 20th Century Fox. Mit den X-Men steht bereits ein ganzes Universum an Superhelden zur Verfügung, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch hatte Fox in der Vergangenheit nie das gesamte Potential ausgeschöpft. Inzwischen wird langfristiger gedacht, ist es doch nicht die einzige Marke, an der Fox die Rechte von MARVEL hält.

Nachdem die ersten beiden Filme ein Schnellschuss wurden und zu den schlechtesten Comicfilmen der letzten 15 Jahre gehören, will Fox endlich die Fantastic Four richtig ins Kino bringen. 2015 soll es soweit sein, doch dazu bedarf es der X-Men. Ganz den Film-Avengers gleich, sollen auch hier zwei Welten im Kino verschmolzen werden, ohne dabei auf einen radikalen Reboot aller Marken zu setzen.

Im diesjährigen The Wolverine - Weg des Kriegers werden wir dies sicher so nicht zu spüren bekommen. Wenn der Film im Juli startet, rechnen wir eher mit einem Actionfilm, der einen starken Charakterfokus hat. Dennoch ist es möglich, dass hier schon Weichen gestellt werden, die im kommenden Jahr in X-Men - Days of Future Past an Bedeutung gewinnen. Dieser Film ist sowohl indirekter vierter Teil der Original-X-Men-Reihe, als auch eine direkte Fortsetzung von X-Men - Erste Entscheidung. Hier trifft alt auf neu und es ist davon auszugehen, dass eine Zeitlinie in dem Film aufgezogen wird, die ganz dem 2009er Star Trek den Machern genug Spielraum gibt, die Verschmelzung der Universen zu ermöglichen, ohne einen Bruch mit den bisherigen Filmen zu riskieren. Regisseur Bryan Singer hat sich viel vorgenommen und es wird spannend sein, wie das Ergebnis 2014 aussieht.

Mit diesen Planungen ist Fox mehr als gut beschäftigt in den kommenden Jahren und es erscheint im Lichte dieser Entwicklungen fast schon logisch, warum die dritte gehaltene Marke ignoriert wurde. Ob Disney/MARVEL hier eigene Pläne hat, nachdem die Rechte für den Daredevil Reboot von 20th Century Fox zurückerlangt wurden, bleibt abzuwarten.

Bild 6:Fox setzt auch in Zukunft auf die X-Men
Fox setzt auch in Zukunft auf die X-Men
© 20th Century Fox

Das Kinojahr 2013

Doch bei all den Zukunftsprojekten, ein Blick direkt auf das, was vor uns liegt, ist genauso spannend. Das Kinojahr 2013 ist vollgestopft mit Comicfilmen, darunter sind sowohl Fortsetzungen als auch genug Filme, deren Ursprung nicht immer sofort augenscheinlich ist. Neben Filmen wie 300 - Rise of an Empire (Q4/2013), dem lang erwarteten Sin City 2 - A Dame To Kill For (Q4/2013), dem überraschend doch produzierten Kick-Ass 2 - Balls to the Wall (18. Juli) gibt es auch R.E.D. 2 (12. September), I, Frankenstein (Q4/2013), 2 Guns (3. Oktober) und  R.I.P.D. (1. August) im Kino zu sehen. Langeweile dürfte nicht aufkommen und wir sind uns sicher, den einen oder anderen Film wieder vergessen zu haben.

Und was gibt es noch?

Überraschung, auch 2014 und die Jahre danach wird es noch so manchen Film geben. Ob die Neuauflage der Ninja Turtles, die Fortsetzung Wanted 2 oder irgendwann sogar ein Men in Black 4. Manch geplante Produktion wie Deadpool, Spawn, The Crow oder gar Blade 4 in Form eines Reboots werden uns sicher noch eine Weile begleiten, auch wenn offen ist, ob diese Filme jemals erscheinen werden. Dies trifft leider auch auf das von vielen Fans sehnlichst erwartete Hellboy 3 zu, ob Guillermo del Toro dafür jemals die Zeit finden wird, bleibt abzuwarten. So manche Comic-Kinoproduktion wird niemals die Entwicklungshölle überstehen, aber dies ist bei anderen Filmgenres bekanntlich nicht anders.

Bild 5:Alt, aber nicht gebrechlich.
Alt, aber nicht gebrechlich. "R.E.D. 2" liefert hoffentlich den Beweis
© Concorde

Blick in die Glaskugel

Wie ihr in unseren ersten drei Specials miterleben durftet, begleiten uns Comicverfilmungen schon seit Jahrzehnten und so wie die Kinolandschaft, hat sich auch dieses Genre gewandelt und die Welt um uns herum geprägt. Doch nie waren diese Filme so beliebt, wie es im Moment der Fall ist. Das Fortschreiten der Tricktechnik hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Visionen unzähliger Comiczeichner endlich realistisch auf die Leinwand transportiert werden können. Dennoch kann auch bei Comicfilmen von einem gewissen Hype gesprochen werden, der wie jeder andere Hype gewissen Strömungen unterliegt. Irgendwann ist auch hier der Zenit überschritten und eine Sättigung setzt beim Zuschauer ein. Die Mehrheit hat dieses Gefühl noch nicht, dennoch mehren sich Stimmen, denen die Schwemme an Comicfilmen zu viel ist.

War 2012 somit der Höhepunkt oder steht uns dieser in den nächsten zwei bis drei Jahren bevor? Fest steht, alle wichtigen Marken wurden inzwischen verfilmt, teilweise gab es bereits Reboots. Dies ist auch ein Phänomen, welches sich in den kommenden Jahren verstärken wird: Solange Comicfilme beliebt sind, werden Firmen an den Marken festhalten. Sony Pictures war nur das erste Unternehmen, welches mit Spider-Man zeigte, wie radikal und schnell ein Reboot erfolgen kann. Die Marke war stark genug, dies zu verkraften, dennoch zeigte auch die Neuauflage im Vergleich zur Originaltrilogie, dass der Erfolg von einst einem nicht einfach zufliegt. Andere Firmen werden aber diesem Beispiel über kurz oder lang folgen. Vor allem Warner Bros. mit Batman ist ein ganz heißer Kandidat, Fox will das Problem bei den X-Men geschickt umschiffen. Und wie sieht es bei MARVEL direkt aus? Hier setzt man in Zukunft auf neue Figuren, sobald die Ära Iron Man, Thor und Captain America sich dem Ende nähert.

Bild 2:Mit
Mit "Kick-Ass 2" hat lange Zeit niemand gerechnet
© Universal Pictures

Doch hier liegt dann das nächste Problem, die A-Riege ist begrenzt und schon jetzt musste MARVEL auf Helden in der zweiten Reihe setzen, dies wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir nennen es mal das Lobo-Syndrom. Knallharte Comicfans mögen die Figuren kennen, der breiten Masse sind diese jedoch fremd. Hinzu kommt der inzwischen etablierte Zustand, dass Comicverfilmungen bestenfalls alle Altersgruppen ansprechen müssen. Selbst Comics, die wie Lobo ein älteres Publikum voraussetzen, werden dem Mainstream auf Druck des Studios geopfert. Die Auswirkungen dürften klar sein. Abhilfe schaffen dann nur Low Budget-Produktionen wie Dredd 3D im vergangen Jahr. Doch auch hier zeigt sich, dass es gute Filme schwer haben, ein Publikum zu finden, wenn die Figur nicht massentauglich ist. Verkommen auf diese Weise immer mehr Comichelden zum Einheitsbrei?

Die Befürchtung ist nicht ganz ungerechtfertigt und was passiert, wird sich erst zeigen. Folgen immer mehr Firmen dem Erfolgsweg von MARVEL, ist dies zu befürchten. Wie wir schon im letzten Special diskutierten, ist der Erfolg zwar da, erkauft wurde er aber mit trivialisierten Handlungen. Anspruchsvoll war keiner der bisherigen MARVEL-Filme oder gar komplex. Hier hatte Warner das bessere Händchen dank Christopher Nolan und auch wenn hier nicht alles eitel Sonnenschein war, bleibt zu hoffen, dass in Zukunft mehr angeboten wird als bunte Bilder und bloße Effekte. Letztlich haben wir es als Zuschauer in der Hand, wohin sich das Genre bewegt, ob nur Einheitsbrei die Kinosäle erreicht oder auch kleinen Produktionen Erfolg vergönnt ist. Die Anzahl an Comicfilmen dürfte jedenfalls auch in den folgenden Jahren spürbar zunehmen, was zu einer Gewöhnung führen und letztlich auch für echte Flops sorgen wird, dies ist in einem konkurrierenden und hart umkämpften Markt unumgänglich.

Doch selbst, wenn die Lust des Zuschauers nachlassen sollte, die Vergangenheit hat bewiesen, Comicfilme gab es eigentlich schon immer und sie werden nicht einfach verschwinden. Dafür ist die popkulturelle Entwicklung zu dicht mit Superman & Co. verknüpft.

Comicfilme 2013
2 Guns (03.10.), 300 - Rise of an Empire, I, Frankenstein, Iron Man 3 (01.05.), Kick-Ass 2 - Balls to the Wall (18.07.), Man of Steel (20.06.), R.I.P.D. (01.08.), R.E.D. 2 (12.09.), Sin City 2 - A Dame To Kill For, The Wolverine - Weg des Kriegers (25.07.), Thor 2 - The Dark World (07.11.)

Comicfilme 2014
Captain America 2 - The Winter Soldier (01.05.), Guardians of the Galaxy (04.09.), The Amazing Spider-Man 2 (17.04.), Ninja Turtles (15.05.), X-Men - Days of Future Past (17.07.)

Comicfilme 2015
Fantastic Four, Justice League, The Avengers 2, Wanted 2

Comicfilme / Startdatum unklar
Ant-Man, Daredevil Reboot, Deadpool,Lobo, Masters of the Universe, Men in Black 4, Sgt. Rock, The Amazing Spider-Man 3, Blade 4, Doctor Strange, Flash Gordon, Hellboy 3, Runaways, Spawn, The Crow, The Flash, Wonder Woman, Y - The Last Man

Quelle: Moviejones
Erfahre mehr: #DCComics, #Comics, #Marvel
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6 Kommentare
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TheDarkAvengers : : Bleifuß
03.09.2016 15:07 Uhr
0
Dabei seit: 21.02.15 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Könnte man den Artikel vllt aktualisieren? Oder nen neuen 5ten Teil schreiben wie es seit 2012 wirklich weiterging..?

Daredevil etc sind bei Netflix (erfolgreich)

Fantastic Four (2015) ist Baden gegangen

deadpool war ein Erfolg, X-Men Apocalypse eher weniger

Batman v Superman auch nicht

Avengers 2, Ant-Man etc alle top..

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WiJuri87 : : Alienwatcher
27.03.2013 17:05 Uhr
0
Dabei seit: 31.05.12 | Posts: 266 | Reviews: 0 | Hüte: 1
Gute Specialfortsetzung. Weiter so!

If we can not protect the earth, you can be damned well sure we will avenge it!

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Predmaralien : : Moviejones-Fan
24.03.2013 17:41 Uhr | Editiert am 24.03.2013 - 17:41 Uhr
0
Dabei seit: 22.05.11 | Posts: 403 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Herzinfrakt pur...
Wenn es blutet, kann man es töten.
Avatar
metaphermaschine : : Moviejones-Fan
20.03.2013 12:46 Uhr
0
Dabei seit: 23.07.11 | Posts: 27 | Reviews: 0 | Hüte: 2
Blade 1 gibt es im Deutschen leider, wie auch mir völlig unverständlich From Dusk Till Dawn, weil es eher eine Satire als ein Horrorfilm ist, nur noch (total) geschnitten ... so weit ich weiß, gibt es nur noch ausländische Versionen im Original. Was eigentlich total scheiße ist!

Um Unverständlichkeiten oder Missverständnisse vorab zu vermeiden: Ich will damit nicht sagen das From Dusk Till Dawn eine Comicverfilmung ist! Es ist nur ein weiteres, recht gutes Beispiel.

Mich stört leider auch immer die FSK und auch meist der ganze (übertriebene) Komikscheiß bei unangebrachten Filmen und Charakteren, dort wo es nicht sein muss und eigentlich auch nicht sein darf.
Es gibt aber auch überraschende Ausnahmen ... wie zum Beispiel in Avengers ...

Aber dies wird wohl fast so ziemlich jedem Comicliebhaber sauer aufstoßen ...!?!


Sehr, sehr gutes Spezial über Comicverfilmungen, übrigens! Ist Euch echt gut gelungen, Ihr Macher bei Moviejones! Muss man ja mal sagen und Euch sehr dafür loben! Ich habe es sehr gerne gelesen ...
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Asmodeus : : Moviejones-Fan
18.03.2013 23:52 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.12 | Posts: 86 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ich bin auch der Meinung das die meisten Verfilmungen zu weichgespült sind. Gerade ein Wolverine bei dem in der Comicvorlage die Körperteile oft nur so durch die Gegend kugeln ist da ein Beispiel. Da lob ich mir den ersten Teil von Blade der ohne großes Tamtam einfach drauflos geholzt hat ohne Rücksicht auf Altersbeschränkungen.
Es zeugt nicht von Gesundheit sich einer Welt voller Kranken anzupassen.
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Wurstbendl : : Moviejones-Fan
18.03.2013 14:58 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.13 | Posts: 33 | Reviews: 0 | Hüte: 1
Ich bin neuen Figuren/Charakteren immer aufgeschlossen, also immer her damit. Das größte Problem bei Comic Verfilmungen sehe ich in der Fsk 12 Einstufung. Comic Verfilmungen sind immer so weichgespült, da freu ich mich auf so Ausnahmen wie Dredd 3D. Leider ist der ziemlich kurz.
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