Seit John Wick mausert sich David Leitch mehr und mehr zu einem der gefragtesten Action-Regisseure der Gegenwart. Über Atomic Blonde ging es für ihn weiter zu Deadpool 2, als nächstes dreht er das Fast & Furious-Spin-off mit Luke Hobbs (Dwayne Johnson) und Deckard Shaw (Jason Statham), das nun offenbar einen Titel hat, unter dem es am 25. Juli 2019 erscheint: Hobbs and Shaw.
Er könnte nicht glücklicher sein, sagt Leitch darüber. Als Second-Unit-Regisseur und Choreograf habe er schon so einige Filme mit Statham gemacht, den er daher gut kenne. Was ihn zum Einstieg ins Fast & Furious-Franchise bewegt hat, ist, dass sie (also die Produzenten und Universal Pictures) hier wirklich mal etwas anderes machen wollen. Sie haben verstanden, dass er ihre Welt quasi weiterentwickeln und ihr einen eigenen Stempel aufdrücken wollte, erklärt Leitch. Man entwickelt sich weiter, bleibt der DNA und dem Kern der Charaktere, die die Fans lieben, aber trotzdem treu. Diese Herausforderung liebe er, es gemeinsam mit zwei so hart arbeitenden, talentierten Schauspielern wie Johnson und Statham zu tun, sei wie ein Traum.
Was Atomic Blonde angeht, so bestätigte Hauptdarstellerin Charlize Theron erst kürzlich, dass ein Sequel im Gespräch ist. Viel kann Leitch dazu noch nicht sagen, wenngleich er Atomic Blonde 2 nicht dementiert: Sie arbeiten noch am Konzept und versuchen mit aller Macht, sich welche einfallen zu lassen. Jede Menge Ideen schwirren herum, wie der zweite Teil aussehen könnte. Und Leitch denkt, dass die Leute Lorraine Broughton, Therons verführerische Agentin, sehr gerne auf einer weiteren Mission sehen würden. Er selbst würde es jedenfalls.
Während Atomic Blonde 2 und auch Hobbs and Shaw noch in der ferneren Zukunft liegen, ist Deadpool 2 ganz nahe. Alle der Beteiligten haben ihr Bestes gegeben, um die Action auszubauen und die Fortsetzung einfach allgemein größer zu machen, hinsichtlich des Tons, des Spaßfaktors und der DNA eines Deadpool-Films. Wir werden alles bekommen, was wir erwarten, und mehr, verspricht Leitch.
