Mad Max 4 - Fury Road
Wie war das noch gleich mit den Science-Fiction-Comebacks? George Miller bringt die postapokalyptische Wüste wieder zum Glühen, wenn Mad Max 4 - Fury Road am 14. Mai in den Kinos anrollt. Allen Rückschlägen zum Trotz - wir erinnern uns da beispielsweise an sintflutartige Regengüsse, die das Ödland in Australien unpassend erblühen ließen und den Umzug nach Namibia erforderten - biss er sich durch und ist nun am Ziel. Was lange währt, wird also hoffentlich endlich gut. Auch in Mad Max 4 - Fury Road bleibt Max Rockatansky der wortkarge Einzelgänger, der er schon immer war, nur diesmal von Tom Hardy (The Dark Knight Rises) verkörpert, nicht mehr von Mel Gibson. Zusammen mit einer Flüchtlingsgruppe und mit Charlize Therons (Prometheus - Dunkle Zeichen) Furiosa hinterm Steuer wird er in einen gnadenlosen, explosiven Straßenkrieg gegen einen irren Warlord und seine Gangs verwickelt. In den Trailern sah das schon äußerst spektakulär aus.
Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2
Ein Pflichttermin für alle, die die Panem-Reihe bis hierhin verfolgt haben und wissen wollen, wie alles ausgeht, ist Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 ab dem 19. November. Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1 deckte etwa die erste Hälfte von Suzanne Collins Trilogie-Abschluss "Flammender Zorn" ab, fehlt also noch der Rest. Und gerade, wer die Bücher nicht kennt, kann sich da auf einiges gefasst machen, hielt sich doch schon Teil eins des gesplitteten Finales eng an die Romanvorlage. Fans kommen sowieso nicht drumherum. Wieder stand Francis Lawrence als Regisseur hinter der Kamera und davor der eingespielte Cast, der das gleichbleibend hohe Niveau der Filme garantiert. Nachdem sich Katniss (Jennifer Lawrence) als Spotttölpel, das Symbol der Rebellion, bewährt hat, bläst Präsidentin Alma Coin (Julianne Moore) in Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 zum Gegenschlag aufs Kapitol. Aber Präsident Snow (Donald Sutherland) wäre nicht Präsident Snow, wenn er keine Antwort darauf hätte. Und kommt für den "umgepolten" Peeta (Josh Hutcherson) jede Rettung zu spät?
Die Bestimmung - Insurgent
Wo Die Tribute von Panem ist, da ist auch Die Bestimmung. Zumindest noch in diesem Jahr, denn die andere dystopische Jugendbuchadaption, die auf den Bestsellern von Veronica Roth basiert, hat das Meiste noch vor sich, inklusive des ebenfalls halbierten Finales Die Bestimmung - Allegiant Teil 1 und Die Bestimmung - Allegiant Teil 2. Bevor es in den Endspurt gehen kann, muss aber erst mal der nächste Schritt gemacht werden. Der heißt Die Bestimmung - Insurgent, läuft am 19. März in Deutschland an und hat eine Chance verdient, da Die Bestimmung - Divergent sehr solide vorgelegt hat. Abzuwarten bleibt, inwiefern sich der Regiewechsel von Neil Burger zu Robert Schwentke (R.E.D. - Älter, härter, besser) bemerkbar macht. Am Cast wurde nicht groß gerüttelt, alle Stars aus dem ersten Film sind wieder dabei, ein paar neue wie Naomi Watts (King Kong) hinzugekommen. Gemeinsam mit Four (Theo James) nähert sich Tris (Shailene Woodley) in Die Bestimmung - Insurgent weiter der Wahrheit über ihre Welt.
Maze Runner 2 - Die Auserwählten in der Brandwüste
Mit Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 und Die Bestimmung - Insurgent ist es 2015 noch nicht getan, wenn es um jugendliche Science-Fiction mit Endzeit-Touch geht. Am 24. September kommt Maze Runner 2 - Die Auserwählten in der Brandwüste und verlagert das Geschehen vom Labyrinth in, nun ja, die Brandwüste eben. Denn nachdem Thomas (Dylan O'Brien) und die anderen Jungs dem tückischen Irrgarten entflohen sind, ist noch lange nicht Schluss, wie am Ende von Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth schon angedeutet wurde. Der Film war für uns eine der positiven Überraschungen 2014, auch weil er sich eng an James Dashners Romanvorlage hält und Regisseur Wes Ball alles aus dem doch eher spärlichen Budget rausgeholt hat. Das veränderte Setting in Maze Runner 2 - Die Auserwählten in der Brandwüste gibt nun Anlass zur Hoffnung, dass das Sequel kein lauer Aufguss wird, sondern neue Akzente setzen kann.