Am 21. Februar ist die erste Drehklappe für die Literaturverfilmung Rubinrot gefallen. Basierend auf dem gleichnamigen erfolgreichen Jugendroman verfasste Katharina Schöde das Drehbuch, Regie führt Felix Fuchssteiner.
Rubinrot ist der erste Band der "Liebe geht durch alle Zeiten"-Trilogie von Kerstin Gier und hielt sich nach seiner Veröffentlichung im Februar 2009 insgesamt 54 Wochen in der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die beiden Nachfolgebände Saphirblau und Smaragdgrün insgesamt 89 Wochen. Allein in Deutschland wurden über 1 Million Bücher verkauft. Der Inhalt liest sich wie folgt:
Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager - ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass stattdessen sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären. Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien, die sich um den Rubin ranken, zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert...
Auch wenn die Romanreihe durchweg gute Kritiken bekommen hat und bei Fans sehr beliebt ist, hoffen wir, dass es nicht so wie bei Tintenherz endet. Uns fehlen bei dem Projekt auch noch ein paar Namen, die Rubinrot ein wenig internationalen Esprit verleihen. Aber warten wir erst einmal ab, noch ist es definitiv zu früh, eine Aussage zu treffen.