Nachdem uns gestern schon die frohe Kunde erreichte, dass die dritte Staffel von Game of Thrones länger sein soll, erreicht uns heute gleich noch eine Jubelnachricht. Diese ist zwar mehr persönlicher Natur, die besonderen Umstände haben uns aber dazu veranlasst, dies hier kundzutun.
Heute am 21. Dezember (pfeiff auf den Weltuntergang!) erreichte uns in der Redaktion ein kleines und unscheinbares Paket. Vor einer gefühlten Ewigkeit bestellt und somit beinahe in Vergessenheit geraten, lag in diesem Paket ein Buch. Doch nicht irgendein Buch, sondern der inzwischen fünfte Teil der Luxusausgabe Das Lied von Eis und Feuer (Drachenreigen).
Als wir vor über zehn Jahren mit dem Lesen der Reihe begonnen hatten, hätten wir nie geglaubt, dass wir noch heute, im Jahr 2012, nicht alle Romane im Schrank stehen haben. Aber gut Ding will Weile haben. Normalerweise wäre dieses Paket auch nicht der Rede wert, wenn es nicht eine Besonderheit geben würde. So staunten wir nicht schlecht, als entgegen der Erwartungen uns der Name Jon Snow anstrahlte. In letzter Minute haben sich die Herausgeber anscheinend dazu entschlossen, anstelle der neuen deutschen Übersetzung (Jon Schnee... würg) die alten Namen für die Luxusausgabe zu verwenden. Wie weit die Änderungen reichen, muss noch geprüft werden. Der Ersteindruck ist aber schon sehr gut. Wenn nun auch der Lesespaß so ist, wie bei den bisherigen Büchern, gibt es wirklich nichts zu meckern.
Allen Lesern, die sich nie mit den Änderungen anfreunden konnten, sei diese Ausgabe wirklich ans Herz gelegt. Wir müssen hier wirklich 17und8 danken, dass sie diese Mühe in letzter Instanz auf sich genommen haben!
Und wer nicht genug von Game of Thrones bekommen kann, den verweisen wir einfach an unser Newsarchiv zur Serie. Die ist trotz der Namensänderungen einfach genial, ohne wäre sie aber noch viel besser. ;-)